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Samstag, 6. Februar 2021

Fürbitten Sonntag 7.2. Das Leben: voller WARUM?

 


7.2.2021  Hiob 7.1 WARUM so MÜHSAM 

Warum ist das Leben so mühsam. Nach einem Jahr der Pandemie kommt diese Frage aus tiefstem Herzen, auch wenn es nun wieder zaghafte Öffnungsschritte gibt. Aber wir wissen, wie sensibel, wie gefährdet die Situation bleibt. In der ersten Lesung heute ist es der Mann Hiob, der Gott seinen ganzen Frust entgegenhält. Tage und Nächte voll Mühsal, so beklagt er sich, immer weniger Hoffnung auf gute Tage, das Leben zerrinnt einem zwischen den Fingern. Welchen Sinn macht das alles. "Nie mehr schaut mein Auge Glück", sagt Hiob.  Halten auch wir heute in aller Stille Gott einfach unsere WARUM  Fragen hin

WARUM: eine weltweite Pandemie, der so viele Menschen zum Opfer fallen und die so viele Existenzen bedroht

WARUM: so viele Menschen in der Welt verfolgt, bedroht, heimatlos, ohne Zukunft im eigenen  Land

WARUM: in unserem eigenen Land Hartherzigkeit, warum müssen Kinder wie Verbrecher abgeschoben werden. Warum nehmen wir das einfach hin

WARUM: ganz abgesehen von meinen kleinen Wehwechen – WARUM Hunger, Krankheit, Schmerz, Tod    WARUM Katastrophen, Unfälle, Verbrechen?

WARUM: so viel Traurigkeit, so viel Mühsal, so viel Einsamkeit in jedem Menschenleben

WARUM: eine Schöpfung, die der Mensch selbst in Gefahr bringt

WARUM:  in meinem eigenen Leben immer wieder Krankheit, Scheitern, Krisen, unerfüllte Sehnsucht - Warum plage ich mich so oft und es schaut nichts dabei heraus

So viele WARUM gibt es in unserem Leben Gott – Halte DU unser Fragen aus und gib uns immer wieder Vertrauen und Hoffnung. So bitten wir Amen.