26.2.2021
Mt.5.20 jeder seinem Bruder auch nur zürnt Ez. 18.21
Es muss anders werden, ihr müsst umdenken, so könnt ihr nicht weitermachen, ihr müsst ganz anders leben – das sind eigentlich die Kernaussagen aller Texte in der Fastenzeit. Auch heute wieder. Du glaubst, es genügt und du bist ok, wenn du bloß niemand umbringst - sagt Jesus – aber da irrst du dich. Es wird viel mehr von uns verlangt. Viel früher muss unser „gut sein“ ansetzen: schon bei den ersten bösen Gedanken, beim 1.Streit…aber auch in der Gesellschaft muss es zu einem radikalen Umdenken kommen, die Umweltsituation zeigt es uns zu deutlich Bitten wir heute um ein Umdenken im Kleinen - für uns selbst:
dass wir aufhören, Fehler nur bei anderen zu sehen und zu suchen
dass wir im Zweifelsfall immer verzeihen und besser verstehen wollen
Dass wir nicht stecken bleiben in Selbstzufriedenheit und Selbstgewissheit
dass wir uns immer mehr bemühen „gut“ zu denken, gut auch über andere zu denken
dass wir immer zuerst das Positive sehen wollen, und nicht grundsätzlich das Bedenkliche
dass wir nicht zu stolz sind, Fehler einzugestehen und uns zu ändern
und bitten wir für unsere Gesellschaft - dass wir gerade in dieser Zeit der Pandemie aufeinander achten und umeinander besorgt sind
dass wir bereit sind Einschränkungen
mitzutragen, wenn sie allen nützen
Du guter Gott. Im Kleinen und bei uns
selbst müssen wir anfangen, besser zu werden und uns zu verändern. Aber auch in
unserer Gesellschaft braucht es ein radikales Umdenken in vielen Bereichen.
Hilf uns allen, den richtigen Weg zu finden. So bitten wir im Namen Jesu
Amen