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Donnerstag, 25. Februar 2021

Fürbitten 26.2 ohne UMDENKEN geht es nicht

 


26.2.2021  Mt.5.20 jeder seinem Bruder auch nur zürnt  Ez. 18.21

Es muss anders werden, ihr müsst umdenken, so könnt ihr nicht weitermachen, ihr müsst ganz anders leben – das sind eigentlich die Kernaussagen aller Texte in der Fastenzeit. Auch heute wieder. Du glaubst, es genügt und du bist ok, wenn du bloß niemand umbringst  - sagt Jesus – aber da irrst du dich. Es wird viel mehr von uns verlangt. Viel früher muss unser „gut sein“ ansetzen: schon bei den ersten bösen Gedanken, beim 1.Streit…aber auch in der Gesellschaft muss es zu einem radikalen Umdenken kommen, die Umweltsituation zeigt es uns zu deutlich Bitten wir heute um ein Umdenken im Kleinen - für uns selbst:


dass wir aufhören, Fehler nur bei anderen zu sehen und zu suchen

dass wir im Zweifelsfall immer verzeihen und besser verstehen wollen

Dass wir nicht stecken bleiben in Selbstzufriedenheit und Selbstgewissheit

dass wir uns immer mehr bemühen „gut“ zu denken, gut auch über andere zu denken

dass wir immer zuerst das Positive sehen wollen, und nicht grundsätzlich das Bedenkliche

dass wir nicht zu stolz sind, Fehler einzugestehen und uns zu ändern

und bitten wir für unsere Gesellschaft - dass wir gerade in dieser Zeit der Pandemie aufeinander achten und umeinander besorgt sind

dass wir bereit sind Einschränkungen mitzutragen, wenn sie allen nützen

 

Du guter Gott. Im Kleinen und bei uns selbst müssen wir anfangen, besser zu werden und uns zu verändern. Aber auch in unserer Gesellschaft braucht es ein radikales Umdenken in vielen Bereichen. Hilf uns allen, den richtigen Weg zu finden. So bitten wir im Namen Jesu

Amen