11.2.2021 Gen 2.18 Mann und Frau
Seit Beginn dieser Woche hören wir in der Liturgie die Erzählung der Schöpfungsgeschichte aus dem jüdischen Buch Genesis. Vom Anfang von Allem erzählt diese poetische Geschichte, die ihren Höhepunkt dort findet, wo Gott den Menschen erschafft. Als sein Spiegelbild formt Gott den Menschen und er gibt diesem ersten Menschen, Adam, eine Gefährtin zur Seite. „Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht“ heißt es heute in der Lesung. Mann und Frau sollen sie sein. So bitten wir heute
Für
Frauen und Männer in unserer Gesellschaft, dass wir einander achten und
wertschätzen
Für Frauen und Männer: dass wir bei aller Unterschiedlichkeit ein gleichwertiges und
selbst bestimmtes Leben führen können
Für
Frauen und Männer: dass es für gleiche Arbeit gleichen Lohn gibt
dass
Frauen und Männern die Gemeinsamkeit in ihren Partnerschaften gelingt
Für
Frauen und Männer in der Kirche, dass auch hier Unterscheidungen überwunden
werden und Frauen auch als Priesterinnen denkbar sind
Heute ist auch der Welttag der Kranken – im Gedenken an die Muttergottes Erscheinungen in Lourdes: bitten wir mit unserem Blick auf Maria Für all die Menschen die derzeit ganz besonders an schweren Formen der Corona Erkrankung leiden oder sogar mit dem Tod ringen
bitten wir für alle, die krank und pflegebedürftig sind für alle, die auf Hilfe und Zuwendung anderer angewiesen sind bitten wir für alle die sich vor dem Sterben fürchten oder den Tod als Erlösung herbeisehnen
So bitten wir im Namen Jesu Amen