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Mittwoch, 20. Januar 2021

Fürbitten 21.1. oft muss man für sich selbst Ruhe suchen



 21.1.2021 Mk.3.7  Grenzen setzen In jener Zeit zog sich Jesus mit seinen Jüngern an den See zurück

Immer wieder berichtet Markus, dass Jesus regelrecht vor den Menschen flieht, die teilweise in Massen zu ihm strömen. So viele wollen geheilt werden, viele sind vielleicht nur neugierig, manche wollen vielleicht nur ausprobieren: „was kann der wirklich“. Menschen können einen auch müde machen und auspowern. Gerade auch für Helfer heute ist das ein Problem. Aber auch wir selbst müssen lernen, Grenzen zu ziehen. So bitten wir


Für alle, die sich in vielen unterschiedlichen Hilfsprojekten für andere engagieren, dass sie doch immer wieder auch auf ihre eigene Kraft achten

 

Für alle, die in sozialen Berufen, aber auch als Seelsorger oder Psychologen anderen seelisch zur Seite stehen – dass sie selbst Menschen finden, die ihnen Probleme abnehmen

 

Für die Pädagoginnen und Pädagogen bitten wir, die in Kindergärten und Schulen oft auch mit sehr schwierigen Kindern zu tun haben – dass sie mit sich selbst Geduld haben, wenn sie an ihre Grenzen stoßen

 

Bitten wir für die Eltern und ganz besonders für die Alleinerziehenden, die gerade jetzt in der Zeit der Pandemie besonders belastet sind

 

Bitten wir für uns selbst – auch wir geraten immer wieder an die Grenzen unserer Belastbarkeit, dass wir uns dann nicht schämen, Verpflichtungen abzugeben und leiser zu treten. Hilf uns, Grenzen zu ziehen - in aller Liebe

 

Bitten wir, dass wir auch ganz bewusst jeden Tag wieder Momente der Ruhe suchen und sie zu einer fixen Angewohnheit machen

 

Nicht zuletzt bitten wir heute um einen guten Neuanfang für die Vereinigten Staaten von Amerika. Dass die USA auf Frieden und Aussöhnung setzen: im eigenen Land und auch international.  So bitten wir im Namen Jesu,Amen