Immer wieder berichtet Markus, dass Jesus regelrecht vor den Menschen flieht, die teilweise in Massen zu ihm strömen. So viele wollen geheilt werden, viele sind vielleicht nur neugierig, manche wollen vielleicht nur ausprobieren: „was kann der wirklich“. Menschen können einen auch müde machen und auspowern. Gerade auch für Helfer heute ist das ein Problem. Aber auch wir selbst müssen lernen, Grenzen zu ziehen. So bitten wir
Für alle, die sich in vielen unterschiedlichen Hilfsprojekten für andere engagieren, dass sie doch immer wieder auch auf ihre eigene Kraft achten
Für alle, die in sozialen Berufen, aber auch
als Seelsorger oder Psychologen anderen seelisch zur Seite stehen – dass sie selbst
Menschen finden, die ihnen Probleme abnehmen
Für die Pädagoginnen und Pädagogen bitten wir,
die in Kindergärten und Schulen oft auch mit sehr schwierigen Kindern zu tun
haben – dass sie mit sich selbst Geduld haben, wenn sie an ihre Grenzen stoßen
Bitten wir für die Eltern und ganz besonders
für die Alleinerziehenden, die gerade jetzt in der Zeit der Pandemie besonders
belastet sind
Bitten wir für uns selbst – auch wir geraten
immer wieder an die Grenzen unserer Belastbarkeit, dass wir uns dann nicht
schämen, Verpflichtungen abzugeben und leiser zu treten. Hilf uns, Grenzen zu
ziehen - in aller Liebe
Bitten wir, dass wir auch ganz bewusst jeden
Tag wieder Momente der Ruhe suchen und sie zu einer fixen Angewohnheit machen
Nicht
zuletzt bitten wir heute um einen guten Neuanfang für die Vereinigten Staaten
von Amerika. Dass die USA auf Frieden und Aussöhnung setzen: im eigenen Land und
auch international. So bitten wir im
Namen Jesu,Amen