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Montag, 25. Januar 2021

immer wieder einen neuen Blick wagen

 



„Die Definition von Wahnsinn ist:
Immer wieder das Gleiche zu tun und gleichzeitig
unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten.“ Benjamin Franklin

 

"Stress - das sind die Handschellen, die man ums Herz trägt." Helmut Qualtinger

 

"Kluge  machen nicht alle Fehler selber –

sie geben auch Anderen eine Chance". Winston Churchill

 

"Wir brauchen den Mut,

aus der Eigenart unserer Unvollkommenheit

die Vollkommenheit unserer Eigenart zu bilden". Goethe

 

"Wenn es eine Angst ist, die ihr verjagen wollt,

ist der Sitz dieser Angst in eurem Herzen

und nicht in der Hand des Gefürchteten". Khalil Gibran

 

"Viele sind hartnäckig

in Bezug auf den eingeschlagenen Weg,

wenige in Bezug auf das Ziel". Friedrich Nietzsche

 

"Wer eine Veränderung der Verhältnisse für Unmöglich erklärt,                                                                   trägt selbst dazu bei, sie unmöglich zu machen." Simone de Beauvoir

 

FREUDE ist das Äußerste, was der Mensch in seiner Macht hat.
FREUDE ist die gute Jahreszeit über der Seele" (Rilke)


"Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen

ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen". Mark Twain

 

"Manchmal handeln wir so, als ob es etwas Wichtigeres gebe als das Leben.
Was denn?" Antoine de Saint-Exupéry

 

"Einmal am Tag freut man sich, dass man am Leben ist,                                                                         das ist ein unwahrscheinliches Kapital". Thomas Bernhard

 

"Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es auf jeden Fall tun,  mag er uns darum bitten oder nicht" Hermann Hesse

 

Arik Brauer

er starb gestern wenige Tage nach seinem 92 Geburtstag in Wien

Seine letzten Worte waren laut seiner Familie: 

"Ich war so glücklich mit meiner Frau, mit meiner Familie, mit meiner Kunst und meinem Wienerwald. Aber es gibt eine Zeit, da lebt man, und es gibt zwei Ewigkeiten da existiert man nicht."  

Im Oktober 2019 erhielt Brauer den erstmals von der Styria Media Group und Kleinen Zeitung vergebenen Fritz-Csoklich-Demokratiepreis. Der Künstler hielt damals ein flammendes Plädoyer für Demokratie und Menschlichkeit. Die Demokratie sei immer gefährdet, es gebe dafür in der Natur kein Vorbild, der Mensch habe sie erfinden müssen, um die in der Natur selbstverständliche und arterhaltende Eigenschaft des Egoismus überwinden zu können, sagte Brauer bei der Preisverleihung. "Wir verteidigen unsere Machtpositionen nicht wie Ziegenböcke mit Beinen und Hörnern und Muskeln im Genick, sondern mit Atombomben. Und so haben wir die Demokratie erfunden." Der laut Eigendefinition "berufliche Wunschdenker" plädierte für eine "Weltdemokratie", nur dann könnten die Menschen zufrieden leben.

zitiert NEWS https://www.news.at/a/tod-kuenstler-arik-brauer-11867066 utm_source=Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=News-Newsletter+-+297&utm_content=https%3A%2F%2Fwww.news.at%2Fa%2Ftod-kuenstler-arik-brauer-11867066