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Dienstag, 12. Januar 2021

Fürbitten 13.1 einander das Leben leichter machen

 


13.1.2021 Mk.1.29 Jesus heilt die Schwiegermutter des Petrus

 Warum gibt es so viel Leid auf der Welt? Warum ist man immer wieder selbstam Rande seiner Kräfte. Wie kann ein guter Gott das alles zu lassen. Spricht nicht alles Leid dieser Welt gegen Gott? Auf das WARUM gibt es letztlich keine Antwort - Das Evangelium zeigt uns aber im Verhalten Jesu , was WIR letztlich TUN können, auch wenn es oft nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.  Jesus kümmert sich um die Menschen, die rund um ihn sind - Jesus hilft und heilt, wo immer er kann. Wer Jesus begegnet, kann danach wieder aufstehen, wie die kranke Schwiegermutter des Petrus, von der heute im Evangelium erzählt wird. Menschen werden getröstet, bekommen Kraft zum Weitermachen. Wie werden wir einander heute begegnen? bitten wir :

auch wenn wir das große Leid und Unrecht in der Welt kaum ändern können                                            hilf uns, dass wir in unserem kleinen Alltag und Umfeld nicht wegschauen, wenn wir helfen oder wenigstens trösten können

dass wir trotz der angespannten Situation der Pandemie unsere Gegenwart nicht krank reden, dass wir keine Pessimisten sind, sondern anpacken, wo immer wir hilfreich sein können

dass wir uns unverdrossen dafür einsetzen, dass Flüchtlingen geholfen wird                                        dass wir keine Angst haben, das könnte unser Land überfordern,                                                         dass wir Hilfsprojekte unterstützen und unsere Stimme gegen Unrecht erheben,                       wenigstens in Petitionen

dass wir uns gute Worte füreinander einfallen lassen dass wir andere ermutigen und aufbauen                dass wir Schwächen anderer nicht ausnützen  dass wir niemand „klein“ machen 

dass wir die Menschen um uns annehmen können, wie sie sind, dass wir nicht alles nach unseren Vorstellungen zurechtbiegen wollen, dass wir die Stärken Anderer dankbar wahrnehmen, dass wir anderen Erfolg und Freude nicht neiden

dass wir aber auch uns selbst annehmen, wie wir sind, dass wir uns selbst „gut“ tun und uns um unser eigenes WOHL-befinden kümmern, dass wir erkennen, wann wir auf uns selber achten müssen


Guter Gott, lass uns füreinander "heilsam" sein. Hilf uns, dass wir sehen, wo wir gebraucht werden.  Darum bitten wir im Namen Jesu . amen