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Sonntag, 17. Januar 2021

Fürbitten 18.1. neue Zeiten brauchen neues Denken

 


18.1.2021 Mk.2.18  Neuer Wein gehört in neue Schläuche 

"Neuer Wein gehört in neue Schläuche", sagt Jesus heute im Evangelium. Es ist seine Antwort auf die Frage der Leute: „warum machst du so vieles anders als die Anderen?“ Nichts muss bleiben, wie es ist, immer kann manches NEU werden, können wir selbst NEU denken, Anders sein, als bisher! Gerade jetzt, in dieser Zeit der Pandemie, spüren wir doch diese Herausforderung besonders stark: Wenn das einmal alles vorbei ist, dann muss sich doch grundsätzlich etwas ändern! Aber warum nicht HEUTE schon damit anfangen? So bitten wir


Dass wir uns endlich von alten Gewohnheiten trennen,

die uns schon lange nicht mehr guttun

 

Dass wir Eigenheiten ablegen

wenn wir merken, dass sie für uns und unsere Mitmenschen anstrengend sind

 

Dass wir bewusst anfangen, Neues zu denken, Neues zu lernen

auch wenn das anfangs nicht leichtfällt

 

Dass wir auch anderen zutrauen, sich zu verändern

dass wir anderen dabei helfen, sich Neues zuzutrauen

 

dass wir auch in dieser Zeit der Pandemie

nicht in Pessimismus und Resignation verfallen

dass wir uns bemühen, auch positiv mit Schwierigkeiten umzugehen

 

Dass wir unseren Politikern gute Lösungen zutrauen

Dass wir unserer Kirche Veränderung zutrauen

Dass wir uns getrauen, an den Frieden zu glauben

 

Und bitten wir nicht zuletzt, dass wir gut auf uns selbst achten

Dass wir uns jeden Tag zumindest einmal

bewusst selbst etwas Gutes gönnen

 

So bitten wir dich guter Gott, gib uns immer wieder Kraft und Mut, Neues zu denken, Neues zu beginnen, dir immer wieder neu zu vertrauen. Krempel uns um, mach uns lebendig, auch wenn es manchmal weh tut. Im Vertrauen auf Jesus suchen wir unseren Weg und deinen Willen. Amen