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Montag, 11. Januar 2016

Fürbitten 12.1 - sind nicht auch wir manchmal "wie bessen" .... Mk.1.21

                                                                   Foto Irmgard Czerny

12.1.2016 Dienstag  Mk 1.21- 28  das 1.Wunder
Markus schildert das erste öffentliche Auftreten Jesu in der Synagoge – und hier geschieht auch das erste Wunder, das  Jesus wirkt  und das ist zugleich auch der Beginn der Frohen Botschaft: dass Menschen von dem, was sie quält, befreit werden. So bitten wir heute

In einer Welt, die wie besessen ist von
Krisen, Konflikten, Gewalt und Terror
Herr heile, was in uns krank ist

In einer Welt
In der die Gegensätze wachsen
Von arm und reich, von gut und böse,
Herr heile was in uns krank ist

In einer Welt
In der wir immer mehr Menschen misstrauen
Wo es immer schwerer fällt, offen aufeinander zuzugehen
Einander aufzunehmen
Herr heile was in uns krank

In einer Welt
In der wir selbst zerrissen sind von unseren Gefühlen
Angst, Depression, Antriebslosigkeit,
Wut Zorn und Eifersucht
Herr heile, was in uns krank ist

Wie oft verrennen wir uns in Ideen und fixe Vorstellungen
sind wie besessen davon, etwas haben oder erreichen zu müssen
hilf uns heraus aus unseren „Besessen-heiten“
aus all dem, was uns „besitzt“
Herr heile, was in uns krank ist

So bitten wir im Namen Jesus – Gott heile, was in uns krank ist. amen