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Sonntag, 31. Januar 2016

Fürbitten 1.2. - gibt es sie,die "Dämonen"?



1.2. 2016 Mk.5.1 von Dämonen  befreit
Jesus befreit Menschen von ihren Dämonen, von ihren bösen Geistern

Bitten wir, dass auch das ein Ende findet
das unfassbar Böse und Gestörte in unserer Welt
dass junge Menschen sich nicht zum Terror verführen lassen
dass die blutigen Machtspiele in der Politik ein Ende finden
dass die Dämonen der Gewalt und Menschenverachtung ausgetrieben werden

bitten wir für alle Menschen, die psychisch krank sind
die mit sich selbst nicht zurechtkommen.
Für die vielen Jähzornigen, Unberechenbaren
für Menschen die andere oft jahrelang mit Eifersucht und Hass verfolgen
und manchmal sogar zu Mördern werden

bitten wir für alle, die unter Alzheimer leiden und nicht mehr die Menschen sind,
die sie einmal waren – bitten wir für ihre Angehörigen
bitten wir für alle, die psychisch kranke Menschen betreuen 
und mit ihnen mitleiden

bitten wir nicht zuletzt auch für uns selbst
auch wir kennen quälende Gedanken
Ängste die einen nicht loslassen
auch wir verrennen uns immer wieder in Ideen
sind besessen davon, etwas haben zu müssen
hilf uns, ohne Abhängigkeiten und Zwänge zu leben

hilf uns Menschen zu sein, die andere aus ihrer Trübsinnigkeit
aus ihrer Befangenheit, aus Gekränktsein, aus Minderwertigkeitsgefühl
aus ihrer sozialen und seelischen „Grabeshöhle“ herausholen
lass auch uns böse Geister vertreiben und Hoffnung und Freude geben

 Du guter Gott, hilf uns daran zu glauben, dass du auch in uns alles heilen wirst
was uns am Leben hindert – darum bitten wir im Namen Jesu.Amen

Baby Bär 75 - Oma, jetzt brauchen wir zwei bärenstarke Burschen

Wenn er seine Kapuze vom Sweater aufsetzt, dann weiß ich:
jetzt fühlt sich Baby Bär
ganz als security-bear. Jetzt wirds ernst.
Arthurs Leibwächter setzt sich in Bewegung.
Ach, der Baby Bär.
Eigentlich erst seit 9 Monten ist er bei uns und es fühlt sich doch
an, als wäre es ein Leben lang schon so.
Ist ja wie mit dem Arthur:  4 Monate wird er am
nächsten Dienstag - und doch fragen wir uns "Gibt es eine Zeitrechnung VOR ihm?"
Baby Bär - oft schon erzählt - ist direkt vom Harvard Jus Campus in den USA zu uns eingeflogen worden. Da war er so etwas wie ein "Stellverteter" von dem kleinen Dings da
in Kathi Mamas Bauch.
16 Schwangerschafts-Wochen alt
war damals gerade der kleine ...
ja, Arthur kann man nicht sagen,
da hatte er ja noch keinen Namen und so sagten wir
"Unser Baby Bär" - auch damals noch gar nicht wissend ob Bub oder Mädl.

"Baby Bär" - der hat uns begleitet bis zum Tag der Geburt vom kleinen Arthur:
und AB DA war Baby Bär nicht mehr nur eine Metapher:
AB DA fühlt BB sich als Direkt-Schutz-Beauftrager ...
unermüdlich im Einsatz. Unermüdlich an der Seite der Oma,
die natürlich ohne Baby Bär total aufgeschmissen wäre.
Aber HEUTE sagt der Baby Bär zum ersten Mal:
"Oma, wie gut, dass ich Verstärkung habe ....
Jetzt brauchen wir wirklich zwei bärenstarke Kerl"
JETZT? Wieso JETZT?
Oh du meine Güte: Heute hat sich Arthur das erste Mal vom Bauch auf den Rücken gedreht -
blitzschnell - federleicht ging es - ein ums andere Mal ....da hat die Arthur Mama aber dumm geschaut,
wie Schnuffi schon von der Bettmitte fast bis an den Rand gekollert ist. Aber ein Video davon gibt es !!!!
BB ist mächtig stolz
aber er weiß auch: Da brauchts jetzt links und rechts vom Bett
Total Einsatz. Nein, ER ALLEIN könnte das nicht schaffen
"Ich bekäme ein burnout" sagt BB - (er ist ja am laufenden bei aktuellen Problemen)
ABER
HILFE ist ja schon seit langem da. BB hat einen Kollegen
Noch haben wir ihn nicht vorgestellt - aber JETZT ists höchste Zeit

Paddington Bear wacht ja ebenfalls über Arthur -
die Papa Oma hat ihn
- natürlich - direkt aus London mitgebracht.
Und PB steht stramm und bereit für den Einsatz.
Köfferchen wird ausgepackt
und mit Baby Bär zusammen
wird ANGEPACKT
"Wo willst du Aufstellung nehmen",
fragt Paddington Bear:  "DU rechts - ich links?"
Baby Bär kichert:
"Du, RECHTS steh ich nur für den Arthur,
das will ich mal festhalten!!!"
Aber anders gehts halt nicht
Einer muss rechts vom Bett Wache schieben
Einer muss links vom Bett Wache schieben

denn das wird nur noch wenige Stunden dauern

bis aus dem kick-boxenden 
am Rücken liegenden Schnuffi
ein sich rasend-drehender Kugelblitz wird
Na servas! Jetzt gehts los
Aber für ZWEI Bären:
Kinderspiel!!!!!


Samstag, 30. Januar 2016

Fürbitten Sonntag 31.Jänner - Ja, die Liebe ......1.Kor.13



 31.1.2016 1.Kor 13  Die Liebe ist….
In der Lesung haben wir heute die berührenden Worte des Paulus über die Liebe gehört. Nichts ist der Mensch, wenn er nicht liebt. Der Sinn unseres Lebens wird am Maß unserer Liebe gemessen werden. Die Schriftstellerin Ilse Aichinger formuliert es so: "Es ist alles zum letzten Mal. Wenn wir das einsehen würden, ginge uns die Liebe auf."  Bitten wir

Dass uns die Liebe aufgeht: dass sie einen langen Atem hat
dass wir Tag für Tag Geduld miteinander haben, mit den Fehlern, die jedem passieren.
dass unsere Liebe behutsam auf den Nächsten schaut

Dass uns die Liebe aufgeht: dass sie gütig ist ,
dass wir die anderen akzeptieren können wie sie sind
dass wir freundlich zueinander sind und aufmerksam
dass unsere Liebe behutsam auf den Nächsten schaut

Dass uns die Liebe aufgeht: dass wir nicht eifersüchtig sind
Dass wir uns über Erfolge anderer freuen, dass wir von niemand Besitz ergreifen,
dass wir die Freiheit anderer respektieren
dass unsere Liebe behutsam auf den Nächsten schaut

Dass uns die Liebe aufgeht: dass wir uns nicht wichtigmachen,
dass wir nicht unseren Vorteil suchen, dass wir nicht Angst haben zu kurz zu kommen
dass wir immer besser lernen, uns „hinten“anzustellen
dass unsere Liebe behutsam auf den Nächsten schaut
  
Dass uns die Liebe aufgeht: dass wir Kränkung und auch Böses nicht nachtragen,
dass wir verzeihen können, dass wir nicht Recht haben müssen, dass wir das Gute auch in manchem weniger Guten erkennen können
dass unsere Liebe behutsam auf den Nächsten schaut

Dass uns die Liebe aufgeht: dass unsere Liebe vieles aushalten kann, auch unser eigenes Versagen, all das, was wir nicht selbst an „gut-sein“ schaffen
dass unsere Liebe behutsam auf uns selbst schaut

Dass uns die Liebe aufgeht:
Dass uns in allem, was auch dieser Tag und die neue Woche bringen werden,
dass DAS bleibt: Glaube, Hoffnung und Liebe
dass unsere Liebe den Nächsten erkennt

so bitten wir dich guter Gott: schenke uns diese Liebe, die größer und stärker ist als alles andere. Lass, dass diese Liebe unser Leben trägt und uns hilft, das Leben anderer mitzutragen: wie es uns Jesus vorgelebt hat. amen

Baby Bär 74 - Oma, da bin ich jetzt ganz aus dem Häusl

Baby Bär schon ganz im Frühlings-outfit.
Er glaubt fest ans Winter-Ende. Zusammen
mit der Oma setzt er in die Balkonkisterln
Primeln und Narzissen - ah, man braucht einfach
was für die Seele,
lang genug hat sie Winter-gebaumelt.
Außerdem: seit einer Woche tut der Oma
plötzlich wieder das Kreuz so weh und die alte
Sportverletzung von den Radlstürzen auch... ich seh den Baby Bären wie er heimlich den Kopf
schüttelt und seufzt:
"diese Oma, na ganz fit ist die wirklich nicht mehr."
Aber er ist ein nobler Bursche der BB, und bemüht sich nur, so hilfreich wie möglich zu sein.

Seit Tagen umschleicht er aber wieder den PC.
Ja, ich weiß genau, worauf er wartet.
WO ist Flora, Schnuffis Prinzessin?

Der Herzerl-mail-Verkehr funktioniert ja nur über Floras Oma ....unsere Nachbarin - ja und
ehrlich gesagt, die habe ich jetzt auch schon seit Tagen nicht mehr gesehen.
Naja, Omas sind dauernd unterwegs, denkt man sich ....
Aber jetzt kommt der Baby Bär gelaufen
"Oma, da bin ich ganz aus dem Häusl" sagt er ungewohnt dialektfreudig.
Er ist ganz aufgeregt und das Häckel-Mützerl der Tante Julia rutscht ihm bis auf die Nase.

"Oma, Oma, jetzt weiß ich, warum die Prinzessin Flora nicht schreiben kann.
Stell dir vor - die Nachbaroma:
die ist ganz blöd gestürzt ... einfach da, vor unserem Haus. 
Sie hat nur mit jemand getrascht, 
(Omas tratschen immer?!!!)

den großen süßen Faro Hund hatte sie an der Leine - und.....stell dir vor, 
plötzlich läuft da eine Katze auf dem Gehsteig ...
und na...du kannst dir vorstellen, 
der große Faro setzt zum Sprung an ...
die Nachbaroma lasst eh noch schnell die Leine los ...
aber leider lässt sie nicht die Einkaufssackerln fallen (tun Frauen prinziepiell nie?!!!) ...
und da ist sie so schlimm auf die Hüfte gefallen..."
Diese so sportliche flotte fite Nachbaroma ....
"Da bin ich jetzt ganz aus dem Häusl" wiederholt der Baby Bär noch dreimal.
"Die arme Prinzessin Flora - .... jetzt fällt ihre Oma für ein paar Tage aus ... 
und die zweite Oma, ihre Papa Oma, die lebt ja  in Deutschland....."

ja, da gehts dem Schnuffi besser:
Der Arthur hat ja noch eine zweite Oma hier in Wien, die Papa Oma,
Mit der kann er auch IMMER rechnen. Wie hingebungsvoll geht sie bei jedem Wetter mit ihm spazieren .... fast eingefroren sind die Beiden manchmal zurückgekommen .....
"Ach Oma," 
sagt der Baby Bär ... 
"IHR Omas müsst auf euch ganz gut aufpassen
OMAS braucht man eben ...."    
(auch wenn sie noch soo viel nerven werden...)


und der FLORA Oma 
schicken wir deshalb ein 
soooooo




Freitag, 29. Januar 2016

Fürbitten 30.1. - Gefahr - Krise - Chance Mk.4.34



30.1.2016  Warum habt ihr solche Angst   Mk 4.35
Warum habt ihr solche Angst – fragt Jesus heute im Evangelium. „Habt ihr denn keinen Glauben?“ Jesus macht sich nicht lustig über die Männer im Boot, die sich vor Sturm und hohen Wellen ängstigen. Die Gefahr, in der sie sich befinden, ist real. – Jesus versteht was Angst ist. Auch er wird Angst gekannt haben. Angst auch vor der letzten Konsequenz in seinem Leben. Angst haben ist etwas zutiefst Menschliches – und wir dürfen unsere Ängste beim Namen nennen und bitten

Gott, die Welt um uns wird immer komplizierter, auch unser Vertrauen in Regierungen und
Politiker schwindet. Zeig uns einen Ausweg: im weltweiten Drama der Flüchtlinge. Mehr als 60 Millionen Menschen sind auf der Flucht, etwa 90.000 Menschen haben in Österreich um Asyl angesucht, die Politik will Ober-und Untergrenzen einziehen. 
Wie sollen wir als Christen denken und handeln?   
Herr, wir bitten dich hilf – Herr wir bitten dich hilf

Zeig uns einen Ausweg aus den schrecklichen Kämpfen in Syrien, im Irak, in Afghanistan
In Libyen, Im Jemen, in so vielen Regionen Afrikas und anderswo in der Welt

Zeig uns einen Ausweg – überall dort wo Menschen verfolgt und mit dem Tod bedroht werden, 
wo ein Menschenleben nichts mehr gilt, wo nur mehr die Gewalt des Stärkeren herrscht,

Herr zeig uns einen Ausweg – überall dort, wo Kinder keine Zukunft haben, wo der Hunger tödlich ist, wo Menschen versklavt und verkauft werden

Zeig uns einen Ausweg auch hier in Europa, die Flüchtlingsfrage spaltet die Länder der europäischen Union, in Österreich ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor hoch, so viele Jugendliche leben ohne Perspektive

Herr zeige uns einen Ausweg – auch in unseren eigenen Sorgen und Krisen
Krankheit, Einsamkeit, Alter, Hilflosigkeit, Abhängigkeit, Armut

Du guter Gott, hilflos und doch voll Vertrauen legen wir unsere Ängste und Sorgen in deine Hand. Lass uns das Richtige erkennen und gib uns die Fähigkeit, das Richtige und not-wendige dann auch tun. Darum bitten wir im Namen Jesu.amen