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Montag, 2. April 2018

Fürbitten 3.4. Ostern heißt auch: sich auf den Weg machen



Foto: Eva Filice

3.4.2018  Mt.28.8  auf dem Weg sein Dienstag nach Ostern

Die Geschichten der Auferstehung können wir nicht wie Reportagen lesen. Punkt wann genau ist Jesus auferstanden. Wie ist das abgelaufen? Was ist passiert?  Deutlich ist, dass Frauen eine große Rolle spielen. Sie, die damals als Zeuginnen nichts galten, sind die ersten Zeugen der Auferstehung Jesu.  Aber es sind keine Reportagen, die Geschichten rund um die Auferstehung sind Geschichten der BEGEGNUNG, des ERKENNENS, auch des LOSLASSEN müssen. Immer wieder ist vor allem auch die Rede vom „auf dem Weg sein“ – wie auch heute, wo es im Evangelium heißt „noch während die Frauen auf dem Weg waren“ … Auch wir sollen Menschen sein, die unterwegs sind, die nicht starr an einem Punkt verharren – so bitten wir heute

Lass, dass wir uns auf den Weg machen, und lass uns zurücklassen, was uns bis jetzt noch mutlos, ängstlich, unsicher gemacht hat

Lass, dass wir uns auf den Weg machen, damit wir Neuem begegnen können

Lass, dass wir uns auf den Weg machen und dem vertrauen können, was auf uns zukommt

Lass, dass wir uns auf den Weg machen, ohne Ängstlichkeit, es könnte der falsche Weg sein,
lass uns vertrauen, dass auch Umwege und Abwege in den richtigen Weg münden werden

Lass, dass wir uns auf den Weg machen, - auch wenn wir wissen, dass die Begeisterung der ersten Schritte vielleicht schnell verfliegen wird, lass uns nüchtern und beharrlich auf dem Weg bleiben

Lass, dass wir uns auf den Weg machen – lass, dass uns dabei die Dankbarkeit trägt und immer das „miteinander“

Lass, dass wir uns auf den Weg machen, Lass uns aufbrechen und gehen,
immer wieder, Tag für Tag
manchmal werden wir das Etappenziel nicht erreichen, 
aber immer wird es der Weg sein, auf dem Du uns begegnest

Jesus, wo immer wir sind und wo immer wir dich suchen, auch wenn wir dich oft nicht erkennen: Hilf uns auf-er-stehen – auferstehen in All das, was in uns NEU werden soll. 
Darum bitten wir. Amen