12.5.2016 Alle sollen eins sein Joh.17.20
„Alle sollen eins sein“ immer
wieder formuliert Jesus diese Bitte in seiner großen Abschiedsrede. Meist
beziehen wir dieses „alle mögen eins sein“ – auf die Einheit der christlichen
Kirchen, auf die Zusammengehörigkeit unter uns Christen – aber vielleicht ist
viel mehr gemeint mit diesem „Alle sollen eins sein“ – steht dahinter nicht die
Sehnsucht nach einem neuen Himmel und einer neuen Erde, wo es keine Spaltungen,
kein Fremdsein mehr unter uns Menschen gibt. Versuchen wir um diese Vision zu
bitten
Lass uns spüren, dass wir eins
sind
Dass wir als Menschen zusammengehören,
auch wenn wir einander durch Herkunft und Sprache fremd sind
auch wenn wir einander durch Herkunft und Sprache fremd sind
Dass wir zueinander gehören, dass wir eins sind
auch wenn es nach außen hin oft große soziale Unterschiede gibt
auch wenn es nach außen hin oft große soziale Unterschiede gibt
Dass wir zueinander gehören, dass wir eins sind
auch dort, wo uns politische Vorstellungen trennen
auch dort, wo uns politische Vorstellungen trennen
Dass wir zueinander gehören, dass wir eins sind
auch wenn wir verschiedenen Religionen angehören
auch wenn wir verschiedenen Religionen angehören
Dass wir zueinander gehören, dass wir eins sind
auch in unserem kleinen Alltag, wo uns ein Anderer, eine Andere vielleicht oft mühsam sind und auf die Nerven gehen
auch in unserem kleinen Alltag, wo uns ein Anderer, eine Andere vielleicht oft mühsam sind und auf die Nerven gehen
Dass wir zueinander gehören,dass wir eins sind
auch als Männer und Frauen und so unterschiedlich wir auch in unserer Lebensweise und Lebensorientierung sind
auch als Männer und Frauen und so unterschiedlich wir auch in unserer Lebensweise und Lebensorientierung sind
So bitten wir um diesen heiligen
Geist, der uns zur Einheit untereinander führt, dass wir anfangen, füreinander
das Beste zu wollen, weil wir EINS sind, auch wenn wir es so oft nicht wahrhaben
wollen. Wir aber bitten im Namen Jesu. amen