29.5.2016 Lk
7,1 die Geschichte vom Hauptmann von Kafarnaum
Ins
HEUTE gesprochen könnte Jesus sagen - bezogen auf den Hauptmann von Kafarnaum:
Bei keinem von Euch Christen
habe ich einen solchen Glauben, habe ich ein solches Vertrauen gefunden wie bei
diesem nicht-gläubigen Menschen.
Dieser Mann war Römer, Teil der verhassten Besatzung, kein gläubiger Jude. Aber er vertraut diesem Jesus, dass er helfen kann. Und Jesus stellt ihm auf Grund seines absoluten Vertrauens das höchste Glaubens-Zeugnis
aus.
So bitten auch wir heute
Um das
tiefe Vertrauen
Dass es gut weitergeht mit unserem Land,
dass die Spaltung nach der Bundespräsidentenwahl überwunden wird und Neues und
Gutes entsteht
Um das
tiefe Vertrauen bitten wir
Dass es gut weitergeht in ganz Europa, dass
ein echter Zusammenhalt wächst, dass es gemeinsame Bereitschaft gibt, für
heimatlose Menschen eine Lösung zu finden
Um das
tiefe Vertrauen bitten wir
Dass es aus den weltweiten Krisen und
Kriegen, dass es aus Hass und Gewalt ein Entrinnen gibt, damit Menschen ihr
kleines Leben in Frieden leben können
Um das
tiefe Vertrauen bitten wir
Dass es gerade für junge Menschen eine
gesicherte Zukunft gibt, sichere Arbeitsplätze
Und dass für die Alten und Kranken gut
gesorgt wird
Um das
tiefe Vertrauen bitten wir auch
Dass wir aus unseren eigenen kleinen Krisen
und Sorgen herausfinden, dass wir immer wieder Licht am ende des Tunnels sehen,
dass wir Jesus absolut vertrauen können
"Herr ich bin es nicht wert, dass du
direkt zu mir kommst" sagt der Hauptmann heute im Evangelium – aber für Gott
sind wir ALLES wert: Er sieht unser Bemühen, Er kennt unsere Sehnsucht. Darum
können wir in Geduld auf das Neue in uns und in der Welt hoffen. Im Vertrauen
auf Jesus - amen