12.2.2022 Mk.8.1 die Leute aßen u wurden satt
Im Evangelium hören wir heute, bei Markus, nochmals die Geschichte einer wunderbaren Brotvermehrung. Seit drei Tagen, so heißt es, sind viele Menschen um Jesus versammelt, der nun seine Jünger auffordert, die Leute zu versorgen. Aber es sind nur sieben Brote und ein paar Fische vorhanden – als Jesus das Wenige segnet, können wieder alle auf wundersame Weise satt werden und es bleiben am Ende sogar noch 7 Körbe mit Brot übrig. „Die Leute aßen und wurden satt“ heißt es im Evangelium. Wir selbst leiden keinen körperlichen Hunger, und doch gibt es eine Sehnsucht danach „satt“ zu sein. So bitten wir heute
Jesus, der du Brot für alle hast
stille du unseren Hunger, unsere Sehnsucht
nach Liebe nach Gemeinschaft, nach Freude und
Glück, nach einem sinnvollen Leben
stille du den Hunger, die Sehnsucht all der
kranken Menschen
nach heil sein und gesund sein,
stille unser aller Sehnsucht nach einem
normalen Leben
stille du den Hunger, die Sehnsucht der alten
Menschen
nach Zuwendung, nach Nähe, nach Angenommensein
stille du den Hunger, die Sehnsucht der Jungen
nach Zärtlichkeit, nach Anerkennung, nach
einem Beruf der Freude macht u Sicherheit gibt
stille du den Hunger, die Sehnsucht der
Menschen
in den Kriegs- und Krisengebieten: den Hunger
nach Frieden,
mache Frieden möglich, in den Konfliktgebieten
dieser Erde
und stille du den Hunger, den nackten Hunger,
überall dort
wo es Menschen am Notwendigsten fehlt
hilf uns, dass wir selbst helfen, wo wir
helfen können,
dass auch wir Hunger stillen – den leiblichen
und den seelischen unserer Mitmenschen
Du guter Gott. So groß ist unser Hunger nach Leben. So groß oft unsere Sehnsucht, endlich satt zu sein, genug Liebe zu haben, genug Freude, genug Frieden. Schenk Du uns, was niemand sonst uns geben kann – wir bitten im Namen Jesu . Amen