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Donnerstag, 17. Februar 2022

Fürbitten 18.2. WENIGSTENS HEUTE - ....Geduld, Annehmen

 


Foto Elisabeth Arzberger

18.2.2022  Mk.8.34  wer mir nachfolgen will   Lk-9.18

 „Wer mir nachfolgen will – der nehme täglich sein Kreuz auf sich“ hören wir heute im Evangelium. Das Wort vom „Kreuz tragen“ soll nicht Angst machen. Es geht nicht darum, sich das Leben extra schwer zu machen. Sich Opfer auszudenken, sich zu belasten. Jesus verlangt kein großes Programm von uns: Nur was HEUTE, gerade HEUTE ansteht, das sollen wir geduldig auf uns nehmen. Von Papst Johannes XXIII gibt es ein schönes Gebet, „Nur für Heute“: es mein, wir müssen uns nicht überfordern, es genügt wenn wir HEUTE tun, was wir können -  bitten wir in diesem Sinn

 Wenigstens heute lass uns bewusst etwas tun, wozu wir eigentlich gar keine Lust haben 

Wenigstens heute hilf uns dabei, dass wir andere nicht kritisieren oder verbessern wollen - lass uns nur an uns selbst arbeiten. 

Wenigstens heute lass uns ganz bewusst für jemand anderen etwas Gutes tun, ohne dass wir selbst etwas davon haben und ohne dass wir es an die große Glocke hängen

Wenigstens heute lass es uns schaffen, den Tag dankbar anzunehmen, ganz gleich, welche Probleme es gibt

Wenigstens heute lass, dass wir uns ganz bewusst Zeit nehmen für ein gutes Buch,                                  für einen Spaziergang, für ein offenes Gespräch

Wenigstens heute lass, dass wir uns vor zwei Übeln hüten: Vor der Hetze und vor der Unentschlossenheit.

 

So bitten wir guter Gott, lass uns Schritt für Schritt den Weg gehen, den wir gehen sollen gemeinsam mit unseren Schwestern und Brüder, damit die Welt ein Stück heller und heiler wird. Im Namen Jesu Amen