21.4.2017 Auferstehung aus aller
Mutlosigkeit Joh.21.1
Die Geschichte heute im Evangelium ist
angesiedelt zwischen mutlosem Alltag und einer großen tiefen Hoffnung. Erzählt
wird von den Jünger, die nach dem Tod Jesu zu ihrem Job zurückkehren. Fischer
sind sie. Und wieder erleben sie eine Nacht, in der sie nichts fangen. Totale
Pleite. Da steht der auferstandene Jesus am Ufer, er schickt sie nochmals zum
Fischfangen – als sie mit vollem Netz zurückkehren brennt schon ein Feuer am
Strand. Jesus gibt ihnen Brot und Fisch. „Keiner wagte zu fragen: wer bist du“
heißt es im Evangelium – „denn sie wussten, dass es der Herr war“
Leben nicht auch wir immer wieder in dieser
Bandbreite an Mutlosigkeit und dennoch großer Zuversicht. Bitten wir heute
Dass wir DICH in all dem erkennen
wenn
vieles nicht nach Plan verläuft, wenn Projekte nicht gelingen, wenn uns
Krankheiten einschränken.
Du
Christus, auferstanden A wir bitten dich erhöre uns
Dass wir DICH in all dem erkennen
wenn
es im Zusammenleben, in der Partnerschaft oder am Arbeitsplatz Probleme gibt,
dass wir uns nicht beleidigt zurückziehen sondern an guten Lösungen arbeiten
Dass wir DICH in all dem erkennen
wenn
uns die Dinge über den Kopf wachsen, wenn sich keine Lösung abzeichnet, wenn
wir uns Sorgen um die Zukunft machen.
Dass wir DICH in all dem erkennen
Dort wo wir „Mut schöpfen“ müssen, wenn so vieles nicht gelingt und wir die Halbheiten
und Unvollkommenheiten in unserem Leben hinnehmen müssen
Dass
wir DICH in all dem erkennen
In
allen unseren Zweifeln, in unserer Skepsis, in all dem, was wir nicht glauben
können
Vor
allem bitten wir für all die Menschen, die DICH nicht erkennen können
In
ihrem Elend, in ihrem Leid, in ihrer Ausweglosigkeit
Wir
bitten für die Verfolgten, für die Flüchtlinge, für die Opfer der Kriege, für
die Opfer von Terror und Katastrophen
Amen