28.4.2017 Joh 6.1 Die wunderbare Brotvermehrung
Im Evangelium heute die
Geschichte der wunderbaren Brotvermehrung. Jesus lässt an tausende Menschen, so
heißt es, fünf Gerstenbrote und zwei Fische verteilen. Und es wird erzählt:
„Alle aßen und wurden satt und es blieben noch 12 Körbe mit Brot übrig. Ja, wie
sehr würden wir so ein Wunder brauchen: eine wunderbare Quartier-und Aufnahmevermehrung
für all die Flüchtlinge, allein hier in Österreich und nicht zu schweigen im
übrigen Europa oder in anderen Ländern. Bitten wir heute
Dass wir von dem Vielen, das wir haben, mit weniger Angst und mehr
Großzügigkeit, Vertrauen
und Freude teilen können,
dass in
unserer Gesellschaft die Gier nach „immer mehr“ eingedämmt wird, dass wenigstens wir als Christen bedürfnisloser leben, anständig und
korrekt und mitfühlend mit anderen
Dass wir Geiz nicht als geil empfinden, als
positive Sparsamkeit - dass wir nicht auf Kosten der Menschen in anderen
Ländern mit Billig – Produkten am falschen Platz sparen
dass wir die Angst verlieren, wir selbst könnten zu kurz kommen, könnten zu wenig haben, wenn auch andere Menschen eine Chance bekommen
lass uns wie der kleine Junge im Evangelium
sein und Dir als „Körbchen“ entgegenhalten, was immer du von uns brauchen
kannst
Lass uns beim „Teilen“ aber nicht nur an Finanzielles denken, wie oft ist
es auch wichtig Zeit und Nähe zu teilen und zu verschenken
und still Du unseren Hunger den wir nur zu gut
kennen, unseren eigenen Hunger nach Zuwendung, Liebe und Anerkennung
Du guter Gott, mache uns offen für all das, was
Du uns auch Heute und jeden Tag immer wieder mitgibst als „Brot fürs Leben “,
das uns und Anderen zum Leben hilft. Dafür danken wir dir, Amen