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Montag, 28. November 2016

Fürbitten 29.11 Frieden MACHEN - wenigstens im Kleinen



29.11.2016 Jes.11.1 dann wohnt der Wolf beim Lamm


Der jüdische Prophet Jesaia träumt 750 Jahre vor der Geburt Jesu von einer anderen Welt: Man tut nichts Böses mehr, es gibt keine Verbrechen. Der Wolf wohnt beim Lamm, das kleine Kind kann mit der Schlange spielen. Rund um uns sieht die Welt auch heute noch ganz anders aus. Wie lächerlich sind solche Visionen? Oder können wir selbst etwas tun, um wenigstens unsere kleine Welt friedlicher zu machen. Bitten wir heute

dass wir uns Zeit zum Leben lassen und einander nicht hetzen

dass wir im Zweifelsfall an das Gute und nicht an das Schlechte glauben

dass wir uns füreinander verantwortlich fühlen, in unseren Gemeinschaften und Freundschaften

dass wir uns bei den anderen über ihre Stärken freuen und bei den Schwächen helfen

dass wir Geduld haben, dass wir nicht immer Recht haben müssen

dass wir niemand ausrichten, niemand lächerlich machen

dass wir nur ein bißchen von dem, was wir uns für uns selbst wünschen, anderen geben

Gott, auf dein Kommen warten wir, und doch bist du schon da, heute und jetzt – in jedem von uns. Mach uns heilig und heil, wie DU heilig bist. Unablässig bitten wir auch um Frieden –

Hilf unserer Hilflosigkeit. Zu dir sehen wir auf, im Namen Jesu Amen