Foto Eva Filice
in der Apostelgeschichte erfahren wir, WO und WANN man
zum ersten Mal die Anhänger des Jesus von Nazareth als „Christen“ bezeichnete. Es war in
Antiochia, so schreibt es Lukas.
Wir Christen sind heute ganz selbstverständlich „Christen“
ohne viel darüber nachzudenken – dabei gibt es ein ganz konkretes
Anforderungsprofil für uns: „dass wir zum vollkommenen Menschen werden und
Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen“ wie es Paulus im
Epheserbrief schreibt. Wollen wir das Ernst nehmen?
An Stelle der Fürbitten heute : Gedanken mit unserer eigenen stillen Bitte:
An Stelle der Fürbitten heute : Gedanken mit unserer eigenen stillen Bitte:
Wie nahe und lebendig ist mir „Christus“?
lasse ich ihn an mich heran oder bleibt er eine fromme
„Formel“?
spüre ich, wie Er selbst MICH um sich haben will?
dass er mich braucht? Mich liebt?
Traue ich mich, diesen Christus zu lieben oder kommt mir das
komisch vor ?
Ist Christus ein Sozialprogramm für mich oder „mein Leben“?
wer werde ich sein, wenn ich Christus in vollendeter Gestalt
bin?
welche Konsequenzen für mein Leben wird das haben?
welche Konsequenzen für mein Leben wird das haben?
will ich überhaupt einen so ver-rückten Weg gehen ?
Du, Jesus – Christus – auferstanden: nimm mich mit in deine Wirklichkeit, die
alles umkrempelt und alles auf den Kopf stellt. Denn das heißt es wohl, Christ
zu sei.Amen