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Samstag, 3. Februar 2024

Fürbitten 4.2. wo immer es geht - die Welt freundlicher machen

 


4.2.2024   Hiob klagt 7.1 und Jesus heilt   Mk. 1.29

Warum gibt es so viel Leid auf der Welt? Warum durchlebt man selbst so viel Schweres? Kann ein guter Gott das alles zu lassen? Selbst der Alltag ist oft so mühsam, man plagt sich ab und bleibt ruhelos. In der ersten Lesung ist es der Mann Hiob, der sein Schicksal beklagt und Gott an-klagt. Wir können es durchaus nachvollziehen. Aber das Evangelium zeigt uns, was WIR letztlich TUN können, um das Leben erträglicher und auch gut zu machen. Für uns selbst und für andere. Am Beispiel Jesu sehen wir, wie hilfreich und gütig und heilend er den Menschen begegnet.  Menschen werden getröstet, bekommen Kraft zum Weitermachen, wie etwa die kranke Schwiegermutter des Petrus, von der heute die Rede ist. Wo immer es möglich ist, hören wir einfach auf zu grübeln – versuchen wir, füreinander DA zu sein. und bitten wir :

 

dass wir in unserem kleinen Alltag und Umfeld nicht wegschauen, wenn wir helfen oder wenigstens trösten können - dass wir gute Worte füreinander haben - dass wir andere ermutigen und aufbauen

 

dass wir trotz aller Probleme unsere Gegenwart nicht krank reden, - dass wir keine Pessimisten sind, dass wir uns keine Ängste einreden lassen - dass wir Hilfsprojekte unterstützen und unsere Stimme gegen Unrecht erheben, wenigstens in Petitionen

 

dass wir die Menschen um uns annehmen können, wie sie sind - dass wir nicht alles nach unseren Vorstellungen zurechtbiegen wollen - dass wir die Stärken Anderer dankbar wahrnehmen, - dass wir anderen Erfolg und Freude nicht neiden

 

dass wir aber auch uns selbst annehmen, wie wir sind - dass wir uns selbst „gut“ tun und uns auch um unser eigenes WOHL-befinden kümmern dass wir erkennen, wann wir auf uns selber achten müssen

 

bitten wir besonders für alle, die gerade in diesen Tagen der Semesterferien unterwegs sind, dass sie sich wirklich erholen können - Dass sie Freude tanken können, dass es zwischen Eltern und Kindern wieder eine entspannte Gemeinsamkeit gibt, jenseits des oft stressigen Schulalltags 

 

Im Evangelium sehen wir auch, wie sich Jesus immer wieder Zeiten der Ruhe und der Entspannung nimmt. Hilf auch uns, immer wieder zu entdecken, wie gut einfach nur Ruhe tut, wie gut es tut zu beten und einfach nur im Hier und Jetzt zu sein. Amen