1.1.2021 Neujahr
An diesem ersten Tag des neuen Jahres sind wir selten wie zuvor vermutlich mit den Hoffnungen und Wünschen einer ganzen Menschen Familie vereint. Möge es gelingen, die verheerende Corona Pandemie einzudämmen, besser noch auszulöschen. Möge der Impfstoff die Erwartungen erfüllen, mögen vor allem wirklich alle Menschen auch wirklich schnell Zugang zur Impfung bekommen. Und doch hat uns dieses Jahr auch eines bewusst gemacht: wir werden immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen, im globalen Leben aber auch jede und jeder Einzelne von uns ganz privat. Bitten wir heute
Dass es Solidarität mit all den Menschen gibt, die in dieser Zeit der Pandemie - auch wirtschaftlich und finanziell - besonders gelitten haben
Dass wir nicht aufhören, dankbar für all jene zu sein, die Tag für Tag zur Hilfe und zur Versorgung der Allgemeinheit da sind
Dass all die Menschen, die im Pflegedienst arbeiten, die alte Menschen versorgen, die in unseren Geschäften Dienst tun, dass sie einen fairen Lohn bekommen
Bitten wir dass wir uns Neues zutrauen, in diesem neuen Jahr - auch wenn es oft leichter wäre, beim guten Alten zu bleiben und nichts zu riskieren
dass wir uns Neues zutrauen - auch wenn wir wissen, dass nie das Perfekte gelingen wird, dass Rückschläge zum Leben gehören
Dass wir uns Neues zutrauen - auch wenn wir glauben, eine Krankheit, eine Krise, eine Situation nicht länger ertragen zu können
dass wir uns Neues zutrauen - gerade dann auch , wenn wir glauben: „ICH bin halt wie ICH bin, und daran wird sich auch nichts mehr ändern“
