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MA Fresko, Gott ist es, der die Dämonen austreibt
Jesus, der Finger Gottes
2.9.2014 Lk.4.31 vom Dämon besessen
„Ist der oder die, sind die von
allen guten Geistern verlassen?“ Wir kennen den Satz,wenn wir damit
sagen wollen: Das und jenes kann ja kein vernünftiger Mensch getan
haben. Aber es gibt noch Schlimmeres: unfaßbar Grausames, wie wie es
gerade in diesen Wochen aus den Medien erfahren: was ist da BÖSES im
Menschen, dass er so unmenschlich, so ent-menscht handeln kann?In
beiden Lesungen ist heute die Rede vom „Geist“ – von dem, was
uns antreibt. Dem guten Geist Gottes und dem, was man früher „die
Dämonen“ nannte, das unheimlich Böse im Menschen. Unser Leben ist
vermutlich „harmlos“ und doch kennen wir wir die Erfahrung: man
tut Schlechtes,was man gar nicht tun will Bitten wir Gott
dass wir oft nicht so hilflos unseren
Gefühlen ausgeliefert sind: Unfreundlichkeit, Depression, Ablehnung
Anderer, Antriebslosigkeit,
dass wir unsere Launen beherrschen
können, Wut, Zorn, Eifersucht, Neid
dass wir uns nicht in fixe Ideen und
Vorstellungen verrennen
bei der Arbeit, in der Familie, bei
unseren Projekten
dass wir bewahrt werden von
Abhängigkeiten und Zwängen
die wir so oft auch anderen aufzwingen
wollen
dass uns auch die Liebe nicht besessen
macht und den Anderen besitzen will
dass wir dem guten Geist Gottes
in uns vertrauen können
dass wir auch in andere einen guten
Geist legen, Freude und Zuversicht
bitten wir auch, dass in unserer
Politik wieder ein guter Geist einzieht, Toleranz u Respekt,
Solidarität mit den Armen, Flüchtlingen und Fremden
beten wir - nicht nur heute - ganz bewußt für einen
Menschen irgendwo in der Welt, der sich ganz ins Böse verstrickt
hat. Möge Gott den Dämon der Unmenschlichkeit vertreiben
Du guter Gott, behüte und schütze
uns alle, die wir aus deinem Geist leben wollen – heute,
morgen und alle Tage unseres Lebens Amen