16.9.2014 Lk.7.11
Jüngling von Nain
der Jüngling von
Nain und seine Mutter sie sind wohl auch
ein Symbol, eine Metapher für uns alle: immer wieder sterben Hoffnungen, müssen
wir Pläne begraben, Sehnsüchte, Wünsche. Immer wieder müssen wir ganz konkret
Abschied nehmen, Das ist nie leicht. Abschied von Menschen, Abschied von
bestimmten Vorstellungen die man hat.Aber es ist auch Jesus, der beim Wieder-Aufstehen hilft.
Bitten wir
heute mit den Worten Herr hilf uns
aufstehen
immer dann wenn
wir wie tot sind, weil wir glauben, dass nichts mehr geht,
Herr
hilf uns aufstehen
immer dann, wenn
wir uns mit einer Situation nicht abfinden wollen und verbittert sind
immer dann, wenn wir einfach liegen bleiben, weil uns die Kraft zum Weitermachen fehlt
immer dann, wenn wir uns und Anderen nichts mehr Neues zutrauen
immer dann wenn
wir glauben, eine Krankheit, eine Krise, nicht länger ertragen zu können
immer dann, wenn wir wie erstorben sind vor Kränkung und Enttäuschung,
immer dann, wenn wir keinen Schritt mehr auf einen anderen zugehen
wollen, weil
Versöhnung unmöglich scheint
immer dann, wenn wir glauben, dass wir einfach sitzen geblieben sind auf
unseren Hoffnungen und Sehnsüchten
immer dann wenn
wir glauben, „ICH bin halt wie ICH bin und da kann man nichts machen“
Du guter Gott, so gerne würden wir uns Schmerz und
Enttäuschung ersparen. Lass uns darauf vertrauen, dass Jesus mit uns ist. Dss er uns jeden Tag wieder die Hand reicht zum AUFSTEHEN - zum WIEDER AUFSTEHEN, alles Tage unseres Lebens, auch heute, amen