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Montag, 27. April 2015

Fürbitten 28.4. - will ich mit allen Konsequenzen "Christ" sein?

Foto Eva Filice
28.4.2015 Di 4.OW Apg. 11.19 "in Antiochia nannte man die Jünger zum ersten Mal Christen"   
in der Apostelgeschichte erfahren wir, WO und WANN man zum ersten Mal die Anhänger des Jesus von Nazareth als „Christen“ bezeichnete. Es war in Antiochia, so schreibt es Lukas.
Wir Christen sind heute ganz selbstverständlich „Christen“ ohne viel darüber nachzudenken – dabei gibt es ein ganz konkretes Anforderungsprofil für uns: „dass wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen“ wie es Paulus im Epheserbrief schreibt. Wollen wir das Ernst nehmen?
An Stelle der Fürbitten heute : Gedanken mit unserer eigenen stillen Bitte:

Wie nahe und lebendig ist mir „Christus“?

lasse ich ihn an mich heran oder bleibt er eine fromme „Formel“?

spüre ich, wie Er selbst MICH um sich haben will?

dass er mich braucht? Mich liebt?

Traue ich mich, diesen Christus zu lieben oder kommt mir das komisch vor ?

Ist Christus ein Sozialprogramm für mich oder „mein Leben“?

wer werde ich sein, wenn ich Christus in vollendeter Gestalt bin?

welche Konsequenzen für mein Leben wird das haben?

will ich überhaupt einen so ver-rückten Weg gehen ?


Du, Jesus – Christus – auferstanden:  nimm mich mit in deine Wirklichkeit, die alles umkrempelt und alles auf den Kopf stellt. Denn das heißt es wohl, Christ zu sei.Amen