21.4.2023 Joh 6.1 Die wunderbare Brotvermehrung
Im Evangelium hören wir heute die Geschichte der
wunderbaren Brotvermehrung. Jesus macht es möglich, dass eine große
Menschenmenge, die ihm gefolgt ist, mit nur 5 Broten und zwei Fischen
verköstigt wird. Die Menschen stillen mit dem Wenigen nicht nur ihren Hunger,
es heißt darüber hinaus: „Alle aßen und wurden satt und es blieben noch 12
Körbe mit Brot übrig. Ein Wunder also. Die Geschichte hat allerdings einen
zweiten Hauptdarsteller neben Jesus. Es ist ein Kind, das diese 5 Brote und
zwei Fische in einem Körbchen mit sich trägt und sie vertrauensvoll diesem
Jesus zum Weiterverteilen überlässt. bitten wir heute
lass uns aufmerksam sein für das, was anderen abgeht und wo wir selbst „Hunger“ stillen können. Dass wir von dem Vielen, das wir haben, mit leichtem Herzen weiter geben können,
lass uns nicht Angst haben, zu kurz zu kommen, oder dass unser „Stück vom Kuchen“ zu klein sein könnte, wenn auch andere etwas abbekommen
hilf, dass wir angesichts so vieler Nöte in der Welt immer wieder Wege suchen und finden, wie wir selbst in irgendeiner Form konkret helfen können
bitten wir auch für unsere Gesellschaft, dass die Gier nach dem immer mehr haben müssen aufhört, - Lass die Länder Europa wieder solidarisch denken, mit Mitgefühl für die, die auf der Schattenseite leben
lass uns aber beim „Teilen“ nicht nur an Finanzielles denken, zeige uns wie wichtig es ist, gerade auch Zeit und Nähe zu teilen und zu verschenken
Jesus hilf auch, dass wir unseren eigenen Hunger, unseren seelischen Hunger nach Liebe und Zuwendung und Anerkennung bewusst wahrnehmen und dass wir darauf vertrauen, dass wir bekommen werden, was wir brauchen
So
bitten wir im Namen Jesu Amen