22.9.2018 Lk.8.4 der Sämann
Das Gleichnis vom
Sämann erzählt Jesus eigentlich aus der Perspektive Gottes. Aber es sind
Erfahrungen, die wir selbst nur zu gut kennen. Man hat große Pläne, man plagt
sich ab – und dann sieht man oder glaubt man zu sehen: dass eigentlich alles
nicht viel gebracht hat. Viel Aufwand, wenig Wirkung. Immer wieder geht nur ein
Teil des Samens auf. So Vieles, in das man mit großem Engagement investiert
hat, scheint manchmal wie verloren. Bitten wir heute
Für die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich in den
verschiedensten Projekten engagieren,
dass sie auch durch Rückschläge nicht entmutigt werden
für uns selbst, um einen langen Atem
wenn sich nicht schnell genug das einstellt, was wir uns als
Erfolg wünschen
um Geduld und Vertrauen bitten wir, dass wir gelassen zuwarten können
aber auch gelassen annehmen,
was sich nicht hat realisieren lassen
Hilf uns, das Notwendige und Richtige zu tun – und dass wir
doch nicht Andere mit unseren Erwartungen überfordern
zeige uns aber auch, dass nicht wir selbst das Perfekte und
Makellose zustande bringen müssen – lass uns immer wieder erfahren, dass
letztlich DU es bist, der gelingen lässt, worum wir uns bemühen - auch unter den schwierigsten Bedingungen.
So lass uns auch heute Gutes aussäen, wenn wir gut denken
und anderen guttun
Lass uns Gutes aussäen, weil das Himmelreich mit uns beginnt
Du guter Gott, so
bitten wir um deinen Segen, für all das, was wir auch heute in Angriff nehmen
wollen oder was uns als Aufgabe zu, im Namen Jesu . Amen