23.2.2018
Mt.5.20 bedingungslos verzeihen Ez.18.21
Umkehr
Es muss anders werden, ihr müsst umdenken, so könnt ihr nicht weitermachen,
ihr müsst ganz anders leben – das sind eigentlich die Kernaussagen aller Texte
in der Fastenzeit. Auch heute wieder. In der Lesung aus der jüdischen Bibel ist
es Jahwe selbst, der bedingungslos verzeiht, wenn jemand, der schuldig geworden
ist, sein Unrecht einsieht und sich ändert. Im Evangelium verlangt Jesus, dass
wir selbst bedingungslos verzeihen. Nicht nur verzeihen sondern dass wir alles
tun, um Versöhnung untereinander möglich zu machen.
dass wir uns aufrichtig um ein friedliches
Miteinander bemühen
dass wir im Zweifel die ersten sind, die die
Hand zur Versöhnung ausstrecken
dass wir Konflikte austragen können, ohne uns zu
verfeinden
dass wir „ohne wenn und aber“ verzeihen können,
wenn man uns gekränkt hat
dass es uns gelingt, Menschen zusammen zu führen
und Gegensätze zu überwinden
dass wir alles vermeiden, was andere beschämt
oder schlecht aussehen lässt
dass wir nicht nur nach außen hin freundlich
sind, sondern immer besser lernen, das Gute im anderen zu sehen
bitten wir um Verzeihen und Frieden weltweit.
Wie schlimm sind Gewalt und Unrecht, wie groß muss das Verzeihen sein, wie
bitter notwendig ist an so vielen Krisenherd der Welt ein Neu-Anfang – bitten
wir auch um Versöhnung und Aussöhnung all der Gegensätze im eigenen Land
Du guter Gott, hilf uns – im Kleinen und im
Großen - den richtigen Weg zu finden. Lass uns Menschen sein, die zur
Versöhnung und zum Ausgleich fähig sind. Damit wir „Werkzeuge deines Friedens“
in unserer Welt sind. Das erbitten wir im Namen Jesu . Amen