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Sonntag, 25. Februar 2018

Fürbitten 26.2. so einfach könnte Vieles sein Lk.6.36


26.2.2018 Lk 6.36, seid barmherzig, richtet nicht
Bisweilen scheint es, als wären die Forderungen Jesu weit überspannt: etwa „Liebet eure Feinde“ – das aber, was Jesus heute im Evangelium einfordert, das sollten wir doch mit einigem guten Willen schaffen können? Seid barmherzig, richtet nicht, verurteilt nicht,                 vergebt einander. Wie sehr könnte das unser aller Leben erleichtern. so bitten wir
lass uns „barmherzig“ sein
dass wir die Fehler der anderen nicht auf die Goldwaage legen
hilf uns Geduld und Verständnis zu haben

lass uns aufhören, zu „richten“
dass wir uns nicht so schnell ein Urteil über Andere anmaßen
dass wir uns nicht den Mund darüber zerreißen, was andere richtig oder falsch machen
dass wir unsere Vorurteile und fixen Meinungen ablegen

lass uns nicht verurteilen
dass wir alte Fehler nicht aufrechnen
dass wir niemand abstempeln,
dass wir niemand als hoffnungslos und unverbesserlich abschreiben

lass uns einander vergeben
dass wir aus einer Mücke keinen Elefanten machen, wenn uns etwas kränkt
dass wir wirklich einen Schlussstrich ziehen
dass wir segnen, was uns weh getan hat, denn alles kann zum Segen werdeb

Herr lass aber, dass wir auch mit uns selbst
barmherzig sind, dass wir uns nicht mehr abfordern als uns guttut
dass wir uns nicht selbstquälerisch schuldig fühlen,
wenn wir vielleicht gerade jetzt auch in der Fastenzeit nicht all das durchhalten,
was wir uns vorgenommen haben

mach uns großzügig Gott
bewahre uns vor Wehleidigkeit und Selbstmitleid,
mach uns bewusst
dass auch wir jeden Tag
auf das Verzeihen und die Barmherzigkeit Anderer angewiesen sind.
– und auf deine Vergebung -

Darum bitten wir im Namen Jesu Amen