Es ist eine der schönsten Geschichten die Jesus als
Gleichnis für den Himmel erzählt. So ist Gott für uns: wie ein Schäfer, der 100
Schafe hat und dem eines verloren geht und der diesem einen nachgeht, bis er es
wieder gefunden hat. Kein Aufwand ist
Gott zu groß, um uns nach zu gehen … um zu trösten, um uns heim zu holen. Aber auch wir selbst sollen wie gute Hirten sein, so bitten wir
dass
wir gerade in diesen Tagen des Advents alle Mühe auf uns nehmen, und auch schwierigen
Menschen nachgehen
dass
wir niemand als „hoffnungslos“ abschreiben
dass
wir immer wieder einen Vorschuss an Vertrauen geben
dass
wir Geduld, Geduld, Geduld haben
dass
wir aber auch Geduld mit uns selbst haben,
dass
auch wir uns '“finden“ und tragen lassen,wenn wir uns verrannt haben oder müde sind
dass
wir nach vorne schauen können und nicht in alten Wunden wühlen
dass
wir in der Gewissheit leben, dass Gott uns immer – von überall her - heimholen
wird,
wenn
wir es nur wollen
und
hören wir nicht auf um Frieden zu bitten und um Rettung für all die Menschen, die
aus der Sicherheit ihres Lebens gerissen worden sind und unsere Hilfe brauchen.
Du guter Gott, wenn du wie ein
Hirte dem kleinsten verlorenen Schaf nachgehst - dann erbarme dich über alle,
die in großer Not sind und rette sie. Lass aber auch uns selbst in den Mühen unseres
Lebens bei dir geborgen sein und Ruhe und Sicherheit finden. So bitten wir im
Namen Jesu. Amen