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Mittwoch, 6. September 2017

Fürbitten 7.9 an das "Gute Ende" glauben Lk.5.1


7.9.2017  Lk.5 1 Mut, es neu anzugehen vergeblich gefischt – sie verließen alles u folgten ihm

Jesus weiß sehr gut, dass Neues immer auch mit Angst verbunden ist. „Fürchte dich nicht“ sagt er zu Petrus, dem er eine viel größere Aufgabe anvertrauen will, als Fische zu fangen. Noch kurz zuvor waren Petrus und seine Fischerkollegen frustriert nach einer langen Nacht vergeblicher Arbeit nach Hause gekommen. Jesus aber schickt sie noch einmal hinaus auf den See. Und das Wunder geschieht: JETZT haben sie Erfolg, es wird ein riesiger Fischfang. Auch wir sollen Vertrauen in ein "happy end" unserer Bemühungen haben, auch wenn das Scheitern immer wieder dazu gehört. Lassen wir uns auf Jesus ein. So bitten wir

Nimm uns die Angst, dass es „ganz umasonst“ ist, ganz vergeblich, wenn wir uns oft scheinbar vergeblich abplagen und abmühen
 
nimm uns die Angst, wenn uns alles zu viel wird und wir glauben, dass die eigene Kraft nicht mehr reicht

nimm uns die Angst, wenn wir mit leeren Händen dastehen und uns als Versager fühlen

nimm uns die Angst vor neuen Situationen, vor neuen Herausforderungen

nimm uns die Angst, wenn wir gescheitert sind, immer wieder einen neuen Anlauf zu nehmen

nimm uns die Angst, Wichtiges zurückzulassen, Vertrautes aufgeben zu müssen

Gib uns Vertrauen in das „gute Ende“ – gib uns Vertrauen, dass wir immer wieder deine Stimme hören werden, gib uns Vertrauen, dass alles gut ist, so wie es ist.


Guter Gott. wir selbst sind oft viel zu mutlos, viel zu phantasielos. Wir leben so gern in alten Geleisen. Lass uns keine Angst vor Unbekanntem und Neuem haben – führe uns dorthin, wo es für uns selbst und die Menschen in unserem Leben GUT ist. Darum bitten wir durch Jesus, der mit uns auf dem Weg ist. amen