7.9.2017
Lk.5 1 Mut, es neu anzugehen vergeblich gefischt – sie verließen alles u
folgten ihm
Jesus
weiß sehr gut, dass Neues immer auch mit Angst verbunden ist. „Fürchte dich
nicht“ sagt er zu Petrus, dem er eine viel größere Aufgabe anvertrauen will,
als Fische zu fangen. Noch kurz zuvor waren Petrus und seine Fischerkollegen frustriert
nach einer langen Nacht vergeblicher Arbeit nach Hause gekommen. Jesus aber schickt
sie noch einmal hinaus auf den See. Und das Wunder geschieht: JETZT haben sie
Erfolg, es wird ein riesiger Fischfang. Auch wir sollen Vertrauen in ein
"happy end" unserer Bemühungen haben, auch wenn das Scheitern immer
wieder dazu gehört. Lassen wir uns auf Jesus ein. So bitten wir
Nimm uns die Angst, dass es „ganz umasonst“ ist, ganz vergeblich, wenn
wir uns oft scheinbar vergeblich abplagen und abmühen
nimm uns die Angst, wenn uns alles zu viel
wird und wir glauben, dass die eigene Kraft nicht mehr reicht
nimm uns die Angst, wenn wir mit leeren Händen
dastehen und uns als Versager fühlen
nimm uns die Angst vor neuen Situationen, vor
neuen Herausforderungen
nimm uns die Angst, wenn wir gescheitert sind,
immer wieder einen neuen Anlauf zu nehmen
nimm uns die Angst, Wichtiges zurückzulassen,
Vertrautes aufgeben zu müssen
Gib uns Vertrauen in das „gute Ende“ – gib uns
Vertrauen, dass wir immer wieder deine Stimme hören werden, gib uns Vertrauen, dass
alles gut ist, so wie es ist.
Guter
Gott. wir selbst sind oft viel zu mutlos, viel zu phantasielos. Wir leben so
gern in alten Geleisen. Lass uns keine Angst vor Unbekanntem und Neuem haben –
führe uns dorthin, wo es für uns selbst und die Menschen in unserem Leben GUT
ist. Darum bitten wir durch Jesus, der mit uns auf dem Weg ist. amen