20.9.2017 Lk.7.31 wer nicht
will, dem passt gar nichts koreanische
Martyrer
Jesus ist kein
Traummännlein, er kennt sich mit den Menschen aus. Man kann für euch tun, was
man will, sagt er heute: es ist immer das Falsche. Ist einer asketisch, wie
Johannes der Täufer, jammern die Leute, „der ist ja nicht ganz normal“. Ist
einer lebensfroh wie Jesus, dann sagen dieselben Leute: „so ein Fresser und
Säufer“ Wie ist das bei uns? Bitten wir heute
dass
wir unsere fixen Vorstellungen davon ablegen, WIE jemand zu sein
dass wir nicht uns selbst als das Maß aller Dinge nehmen
dass
wir aufhören Andere in gut oder böse einzuteilen
dass
wir immer zuerst an uns selbst ändern, was uns an anderen missfällt
dass
wir heraus kommen aus jeder Selbstzufriedenheit und Selbstgewissheit
dass
wir uns nicht als moralische Richter über unsere Nachbarn aufspielen
dass
wir Respekt vor anderen Meinungen und anderen Lebensentscheidungen haben
Dass wir uns immer mehr bemühen, mit den Augen des
Herzens zu sehen
Die Kirche
gedenkt heute der ersten christlichen Marytrer in Korea. Es waren zu Beginn des
17.Jahrhunderts vor allem christliche Laien die den katholischen Glauben nach
Korea brachten, Zwischen 1839 und 1866 erlitten insgesamt
103 christliche Frauen, Männer und Kinder um ihres Glaubens willen denTod.
Bitten wir heute im Gedenken an sie um Entspannung im aktuellen politischen Konflikt
um Nordkorea
Du guter Gott, lass uns in großer Dankbarkeit und
Freude leben, und lass uns alles tun, um in diesen Tagen, Wochen und Monaten
all den Menschen zu helfen, die unsere Hilfe brauchen. Denn nur die Liebe ist
es, die uns GUT sehen und GUT handeln lässt. Darum bitten wir im Namen Jesu.
Amen