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Dienstag, 19. September 2017

Fürbitten 20.9. immer mißtrauisch den Anderen beäugen?


20.9.2017 Lk.7.31 wer nicht will, dem passt gar nichts   koreanische Martyrer

Jesus ist kein Traummännlein, er kennt sich mit den Menschen aus. Man kann für euch tun, was man will, sagt er heute: es ist immer das Falsche. Ist einer asketisch, wie Johannes der Täufer, jammern die Leute, „der ist ja nicht ganz normal“. Ist einer lebensfroh wie Jesus, dann sagen dieselben Leute: „so ein Fresser und Säufer“ Wie ist das bei uns? Bitten wir heute

dass wir unsere fixen Vorstellungen davon ablegen, WIE jemand zu sein
 dass wir nicht uns selbst als das Maß aller Dinge nehmen

dass wir aufhören Andere in gut oder böse einzuteilen
 dass wir immer zuerst an uns selbst ändern, was uns an anderen missfällt

dass wir heraus kommen aus jeder Selbstzufriedenheit und Selbstgewissheit
 dass wir uns nicht als moralische Richter über unsere Nachbarn aufspielen

 dass wir Respekt vor anderen Meinungen und anderen Lebensentscheidungen haben
 Dass wir uns immer mehr bemühen, mit den Augen des Herzens zu sehen

Die Kirche gedenkt heute der ersten christlichen Marytrer in Korea. Es waren zu Beginn des 17.Jahrhunderts vor allem christliche Laien die den katholischen Glauben nach Korea brachten, Zwischen 1839 und 1866 erlitten insgesamt 103 christliche Frauen, Männer und Kinder um ihres Glaubens willen denTod. Bitten wir heute im Gedenken an sie um Entspannung im aktuellen politischen Konflikt um Nordkorea


Du guter Gott, lass uns in großer Dankbarkeit und Freude leben, und lass uns alles tun, um in diesen Tagen, Wochen und Monaten all den Menschen zu helfen, die unsere Hilfe brauchen. Denn nur die Liebe ist es, die uns GUT sehen und GUT handeln lässt. Darum bitten wir im Namen Jesu. Amen