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Dienstag, 25. Februar 2025

Fürbitten 27.2. nicht engstirnig sein

 

26.2.2025  Mk.9.38  Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns

An dieser Stelle im Evangelium (denn es gibt auch eine andere, die anders gewichtet ist) an dieser Stelle im Evangelium ist Jesus keiner, der enge Grenzen zieht. Jeder gehört zum Himmelreich, wenn er nicht gegen die Absicht Gottes handelt. Den ängstlichen und wohl auch engstirnigen Jüngern sagt Jesus gelassen: „Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns“ Die Gaben des Heiligen Geistes - ja, sie können auch anderen geschenkt sein! Auch wir müssen lernen in unserem Denken offen und weit zu sein. So bitten wir

Dass wir die Vielfalt der Menschen und Kulturen schätzen und als Bereicherung empfinden

Dass wir uns als Christen gegen ein Klima wehren, in dem anderssprachige oder Zugewanderte als Belastung oder Bedrohung empfunden werden

Dass auch die Kirche auf die immer wieder verschiedenen Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden weltweit eingehen kann

Bitten wir, dass wir auch in anderen Religionen und Überzeugungen das Gute und auch Göttliche sehen - Dass wir Andersdenkenden nicht den guten Glauben absprechen

Bitten wir für die vielen Menschen, die heimatlos unterwegs sind und die an immer engere und harte Grenzen stoßen

Helfen wir, wo immer wir helfen können, dass es ein Klima der Toleranz und der Offenheit, ein Klima der Wertschätzung und der Mitfühlens mit all denen gibt, die das dringend brauchen

 

so bitten wir guter Gott, hol uns heraus aus aller Engstirnigkeit und Ängstlichkeit. Dass wir uns nicht abgrenzen sondern öffnen – denn dein Geist weht wo immer er will. Lass ihn uns erkennen, auch heute. Amen