26.2.2025
Mk.9.38 Wer nicht gegen uns ist,
der ist für uns
An dieser Stelle im
Evangelium (denn es gibt auch eine andere, die anders gewichtet ist) an dieser
Stelle im Evangelium ist Jesus keiner, der enge Grenzen zieht. Jeder gehört zum Himmelreich, wenn er nicht gegen die Absicht Gottes handelt. Den ängstlichen und wohl auch
engstirnigen Jüngern sagt Jesus gelassen: „Wer nicht gegen uns ist, der ist für
uns“ Die Gaben des Heiligen Geistes -
ja, sie können auch anderen
geschenkt sein! Auch wir müssen lernen in unserem Denken offen und weit
zu sein. So bitten wir
Dass wir die Vielfalt der Menschen
und Kulturen schätzen und als Bereicherung empfinden
Dass wir uns als Christen gegen ein
Klima wehren, in dem anderssprachige oder Zugewanderte als Belastung oder
Bedrohung empfunden werden
Dass auch die Kirche auf die immer
wieder verschiedenen Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden weltweit eingehen kann
Bitten wir, dass wir auch in anderen Religionen und Überzeugungen das Gute und auch
Göttliche sehen - Dass wir Andersdenkenden nicht den guten Glauben absprechen
Bitten wir für die vielen Menschen, die heimatlos unterwegs sind und die an immer engere und harte Grenzen stoßen
Helfen wir, wo immer wir helfen können, dass es ein Klima der Toleranz und der Offenheit, ein Klima der Wertschätzung und der Mitfühlens mit all denen gibt, die das dringend brauchen
so
bitten wir guter Gott, hol uns heraus aus aller Engstirnigkeit und
Ängstlichkeit. Dass wir uns nicht abgrenzen sondern öffnen – denn dein Geist
weht wo immer er will. Lass ihn uns erkennen, auch heute. Amen