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Samstag, 8. Februar 2025

Fürbitten Sonntag 9.2. Gott braucht: DICH und MICH

 

9.2.2025 Lk.5.1 sie verließen alles u folgten ihm  5.So iJk

Gott sucht Menschen, Gott braucht Menschen, Menschen, die in seinem Namen zu anderen Menschen reden können. Das erzählen heute ganz deutlich die Texte im Sonntags Gottesdienst. Schon 700 Jahre vor Christus erlebt ein Mann namens Jesaja diesen Anruf Gottes in einer gewaltigen Vision. Und Jesaja ist bereit, sich von diesem Gott senden zu lassen „Hier bin ich, sende mich“ sagt Jesaja.– und er wird so der erste große Schrift Prophet der hebräischen Bibel. Hunderte Jahre später führt uns das Evangelium an den See Genezareth, wo es zunächst Jesus selbst ist, der den Menschen vom Himmelreich Gottes predigt – aber letztlich wird er auch seine Jünger beauftragen. Noch sind sie verwirrt und  verängstigt von manchem was Jesus tut, aber zu Petrus sagt Jesus: „Fürchte dich nicht, von jetzt an, wirst du Menschen fangen“.  Gott braucht Menschen, die in seinem Namen wirken.  Bitten wir, dass Gott auch hilft, ein wenig in seinem Namen unterwegs zu sein. So bitten wir

 

Dass wir in jedem Lebensabschnitt immer wieder neu erkennen, was die ganz besondere Aufgabe ist, die auf uns wartet und die gerade wir auf unsere besondere Art und Weise ausfüllen sollen

dass wir dabei keine Angst haben uns auf Neues einzulassen

dass wir auch nicht zu träge und bequem sind, uns von alten Mustern zu verabschieden

dass wir uns vor neuen Aufgaben nicht ängstlich in Ausreden flüchten, dass wir darauf vertrauen, dass Gott uns die Kraft für das Richtige und Erforderliche geben wird

dass wir auch anderen helfen, ihre Berufung zu finden, dass wir niemandem Steine in den Weg legen, niemanden entmutigen, seinen eigenen Weg zu gehen

Bitten wir um Männer und Frauen, die ganz speziell innerhalb der Kirche Wege der Berufung gehen können, in vielfältiger Weise

Bitten wir für all die Menschen, die in Politik und Gesellschaft zu wichtigen Ämtern berufen sind, dass sie ihren Aufgaben gewachsen sind und sie im Dienst Aller ausüben

 

Du guter Gott. wir selbst sind oft viel zu mutlos, viel zu phantasielos. Wir leben so gern in alten Geleisen. Lass uns keine Angst vor Unbekanntem und Neuem haben – führe Du uns dorthin, wo es für uns selbst und die Menschen in unserem Leben GUT ist. Darum bitten wir im Namen Jesu, der mit uns auf dem Weg ist. amen