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Sonntag, 12. September 2021

Fürbitten 13.9. Bitten und Beten - immer auch für Andere

 


 

13.9.2021 Lk.7.1 Hauptmann von Kafarnaum  sprich nur ein Wort   + 1 Tim.2

 Im Evangelium hören wir heute von einem, der nicht für sich selbst bittet, sondern für einen anderen. Ein Hauptmann, Nicht-Jude, Teil der verhassten römischen Besatzung in Palästina – dieser Militär bittet Jesus für einen todkranken Diener. Er, der Heide, hat absolutes Vertrauen in Jesus „Ich bin nicht wert, dass du mein Haus betrittst“ sagt er. „aber sprich nur ein Wort, dann muss mein Knecht gesund werden“. Auch in der ersten Lesung heute fordert Paulus die Jesus Gemeinden zu Bitten und Gebeten und Fürbitten für Andere auf.   So bitten auch wir heute

 

Für alle Menschen, die uns nahestehen und deren Sorgen und Anliegen wir kennen

Für alle, die niemand haben, der sie in seinen Gebeten mitnimmt

Für alle, die uns im Magen liegen und wo wir schon längst eine gute Lösung hätten finden sollen

 

Bitten wir, dass es gut weitergeht mit unserem Land, bitten wir, dass wir Menschen davon überzeugen können, dass eine Covid Impfung für sie selbst und für alle gut ist.

 

Bitten wir, dass es gerade für junge Menschen eine gesicherte Zukunft gibt, sichere Arbeitsplätze und dass für die Alten und Kranken gut gesorgt wird

 

 

Bitten wir, dass es gut weitergeht in ganz Europa, dass nationalstaatliche Egoismen überwunden werden, dass ein echter Zusammenhalt wächst, eine gemeinsame Bereitschaft für gemeinsame Lösungen

 

Dass es aus den weltweiten Krisen und Kriegen, dass es aus Hass und Gewalt ein Entrinnen gibt, damit Menschen ihr kleines Leben in Frieden leben können. Wir bitten ganz besonders für die Situation in Afghanistan

 

 

Bitten wir auch, dass wir selbst aus unseren eigenen kleinen Krisen und Sorgen herausfinden, dass wir immer wieder Licht am Ende des Tunnels sehen, dass wir Jesus absolut vertrauen können

 

So bitten wir dich guter Gott: mach unseren Glauben fest, lass uns Vertrauen haben wie der Hauptmann im Evangelium: lass uns keine Angst haben vor neuen Wegen und neuen Herausforderungen. Sprich Du nur ein Wort, dann können wir uns auch ins Ungewisse fallen lassen. Im Vertrauen auf Jesus. Amen