Seiten

Freitag, 17. September 2021

Fürbitten 18.9. oft braucht es einen langen Atem

 


18.9.2021 Lk.8.4  der Sämann  

Im Evangelium hören wir heute wieder einmal das Gleichnis vom Sämann. Jesus erzählt es aus der Perspektive Gottes. Gott sät sozusagen guten Samen aus – aber nicht alles geht auf und gedeiht. Es sind aber auch Erfahrungen, die wir selbst nur zu gut kennen. Man hat große Pläne, man plagt sich ab, man investiert viel in ein Projekt – und dann sieht man oder glaubt man zu sehen: dass eigentlich alles nicht viel gebracht hat. Viel Aufwand, wenig Wirkung. Immer wieder geht nur ein Teil der Bemühungen auf. So Vieles, in das man mit großem Engagement investiert hat, scheint manchmal wie verloren. Bitten wir heute

 

Für die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich in den verschiedensten Projekten engagieren,            dass sie auch durch Rückschläge nicht entmutigt werden

 

für alle Verantwortlichen in der Corona Krise – dass man sich bemüht, die großen Herausforderungen gemeinsam und für alle solidarisch zu lösen

 

für uns selbst, um einen langen Atem, wenn sich nicht schnell genug das einstellt,                              was wir uns als Erfolg wünschen

 

um Geduld und Vertrauen bitten wir, dass wir gelassen zuwarten können  aber auch gelassen annehmen, was sich nicht hat realisieren lassen

 

Hilf uns, das Notwendige und Richtige zu tun – und dass wir doch nicht Andere mit unseren Erwartungen überfordern

 

zeige uns aber auch, dass nicht wir selbst das Perfekte und Makellose zustande bringen müssen – lass uns immer wieder erfahren, dass letztlich DU es bist, der gelingen lässt, worum wir uns bemühen -  auch unter den schwierigsten Bedingungen. 

 

So lass uns auch heute Gutes aussäen, wenn wir gut denken und anderen guttun mach uns bewusst, dass das Himmelreich JETZT beginnt und mit jedem von uns 

 

Du guter Gott, so bitten wir um deinen Segen, für all das, was wir auch heute in Angriff nehmen wollen oder was uns als Aufgabe zufällt, im Namen Jesu . Amen