Foto Irmgard Czerny
Rehabzentrum Großgmain
Spirituelle
Wege sollten uns lehren,
dass alles Festhalten,
- auch das Festhalten
an unseren lieb gewonnenen
religiösen Bildern,
- auch das Festhalten
an unserem Wunsch nach Erleuchtung,
dem Leben zuwider läuft.
dass alles Festhalten,
- auch das Festhalten
an unseren lieb gewonnenen
religiösen Bildern,
- auch das Festhalten
an unserem Wunsch nach Erleuchtung,
dem Leben zuwider läuft.
Im Zen heißt es:
„Stirb auf deinem eigenen Kissen!“
„Stirb auf deinem eigenen Kissen!“
In dem Maße,
in dem unser kleines Ich stirbt –
in dem unser kleines Ich stirbt –
dieses ängstliche, verzweifelte,
aggressive und
viel zu selten
auch heitere Konglomerat
an psychischen Abläufen -,
aggressive und
viel zu selten
auch heitere Konglomerat
an psychischen Abläufen -,
in demselben Maße
entfalten sich
Vertrauen, Zuversicht, Liebe und Glück
entfalten sich
Vertrauen, Zuversicht, Liebe und Glück
Benediktinerpater, Zen-Meister, Mystiker
und wie immer im Advent
hier auch die
Gedanken meiner Freundin Samya
aus
ihrem wunderbaren Advent-Blog:
auch Foto: Samya
Hamieda Lind
licht
einundzwanzig.
Frage dich
Du weißt, dass hinter den Wäldern
blau
die großen Berge sind.
Und heute nur ist der Himmel grau
und die Erde blind.
Du weißt, dass über den Wolken schwer
die schönen Sterne stehn,
Und heute nur ist aus dem goldenen
Heer
kein einziger zu sehn.
Und warum glaubst du dann nicht auch,
dass uns die Wolke Welt
nur heute als ein flüchtiger Hauch
die Ewigkeit verstellt.
Eugen Roth