Foto Irmgard Czerny
Rehabzentrum Großgmain
auch Foto: Samya Hamieda Lind
Es ist gut,
wenn uns die verrinnende Zeit
nicht als etwas erscheint
das uns verbraucht oder zerstört
sondern als etwas,
das uns vollendet.
wenn uns die verrinnende Zeit
nicht als etwas erscheint
das uns verbraucht oder zerstört
sondern als etwas,
das uns vollendet.
Antoine de Saint-Exupery
und wie immer im Advent
hier auch die Gedanken meiner Freundin Samya
aus ihrem wunderbaren Advent-Blog:
auch Foto: Samya Hamieda Lind
licht zwölf.
Die Ereignisse
eines ereignislosen Tages auf La Collina
Die Lautlosigkeit der Ameisen über den
heißen Stein
Das Zucken der Eidechse über die Hecke
Die diagonale Spur des Schiffs über den See
Die Verschwiegenheit der Berge
Die Stille der Bäume und lärmenden Vögel
Das Gold der Häuser von Bellagio
Die Ferne des nahen Gewölks
Das tragische Ende des Menschen
Das besetzte Telefon
Die Metastase im Gehirn
Der Sturz der Elster aus der Zeder
Die stillste Stille bevor Baum und Strauch explodieren
Die Leichtigkeit der Rosenblätter zwischen „Winterbild“ und „Zweiter Geburt“
Der Abendhauch
Die Treulosigkeit
Die Frage: Was fang ich nur an
Die vor dem Ertrinken errettete Hummel
Zwei badende Vögel
Das Spiegelbild
Die ermüdeten Augen
Goethe, der Dieb
Die Fledermaus früh um halb vier
Die Fliege, die übers Geländer läuft
Das Aufsteigen des weißen Rauchs
Das Fliegen des weißen Rauchs über den See
Die Müdigkeit der Augen im Abendwind
Die Glockenschläge von jenseits des Sees
Die langsame Uhr, die zu schnell tickt
Das langsame Herz, das zu schnell schlägt
Brechreiz
Das Gespräch mit der erschrockenen Amsel
„Der Augenblick ist das Prinzip der Tätigkeit (jedoch nicht ihre Ursache)“
Mein unaussprechliches Seufzen
Wie das Abendlicht die Felsen krönt
Celans Gedicht nach Paris
Das Jagen des Windes über den See
Das Eindringen der Glocken vom Gebirg herunter
Antonia Sanchez aus Mexiko
Das Zittern der Palmblätter
Das Fehlen des Ginkgo
Der Spatz, der seine Pfütze sucht
Die Winterreise im Sommer
Die schwellenden Fahnen im Abendkleid
Das Zucken der Eidechse über die Hecke
Die diagonale Spur des Schiffs über den See
Die Verschwiegenheit der Berge
Die Stille der Bäume und lärmenden Vögel
Das Gold der Häuser von Bellagio
Die Ferne des nahen Gewölks
Das tragische Ende des Menschen
Das besetzte Telefon
Die Metastase im Gehirn
Der Sturz der Elster aus der Zeder
Die stillste Stille bevor Baum und Strauch explodieren
Die Leichtigkeit der Rosenblätter zwischen „Winterbild“ und „Zweiter Geburt“
Der Abendhauch
Die Treulosigkeit
Die Frage: Was fang ich nur an
Die vor dem Ertrinken errettete Hummel
Zwei badende Vögel
Das Spiegelbild
Die ermüdeten Augen
Goethe, der Dieb
Die Fledermaus früh um halb vier
Die Fliege, die übers Geländer läuft
Das Aufsteigen des weißen Rauchs
Das Fliegen des weißen Rauchs über den See
Die Müdigkeit der Augen im Abendwind
Die Glockenschläge von jenseits des Sees
Die langsame Uhr, die zu schnell tickt
Das langsame Herz, das zu schnell schlägt
Brechreiz
Das Gespräch mit der erschrockenen Amsel
„Der Augenblick ist das Prinzip der Tätigkeit (jedoch nicht ihre Ursache)“
Mein unaussprechliches Seufzen
Wie das Abendlicht die Felsen krönt
Celans Gedicht nach Paris
Das Jagen des Windes über den See
Das Eindringen der Glocken vom Gebirg herunter
Antonia Sanchez aus Mexiko
Das Zittern der Palmblätter
Das Fehlen des Ginkgo
Der Spatz, der seine Pfütze sucht
Die Winterreise im Sommer
Die schwellenden Fahnen im Abendkleid
Das Ende des dritten Tages
Der baldige Beginn des vierten.
Der baldige Beginn des vierten.
Elisabeth
Borchers