29.3.2017
Jes.49.14 Joh.5.17 ..darum waren sie aus, ihn zu töten
die
Lesungen für den Gottesdienst heute sind wie ein Drama komponiert.
In der
jüdischen Bibel hören wir einige der wunderschönsten Worte an Zuversicht und
Vertrauen: durch den Propheten Jesaia verspricht Gott: „ICH werde dich erhören,
ICH werde dir beistehen ... "vergisst denn eine Frau ihr Kindlein, eine Mutter
ihren Sohn…und selbst wenn sie es täte, ICH DEIN GOTT vergesse dich nicht."
Im
Evangelium spürt man, wie sich die Schlinge um Jesus zuzieht, wie sich das
Drama seines Todes vorbereitet. Wird er selbst in seiner Angst nicht im Innersten auf die Worte
Jesaias gesetzt haben: „Ich dein Gott verlasse dich nicht“.....
Auch in
unserem Leben liegt es so oft dicht beisammen: Hoffnung, Vertrauen und – das
Entsetzen, als hätte Gott einen vergessen:
bitte wir heute
für alle, die wir im Herzen tragen
für alle, die uns ihre Sorgen und Nöte anvertraut haben Stille
für alle, die uns weh getan haben
für Menschen, die an anderen schuldig geworden
sind
für die Kinder ringsum und weltweit und um ihr
Recht auf Leben und Freude
für die alten Menschen in ihrer Hilflosigkeit
und Abhängigkeit
für die Kranken, die schwer Kranken und für
alle, die heute sterben werden
und für uns selbst, dass wir immer Gottes
Zusage hören: „Ich dein Gott verlasse dich nicht“
So bitten wir dich guter Gott, zu dir kommen wir, wie zu
unserer Mutter, an den guten und den schlechten Tagen, Amen