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Dienstag, 28. März 2017

Fürbitten 29.3 vergisst denn eine Mutter ihr Kindlein? Jes.49.14



29.3.2017 Jes.49.14    Joh.5.17 ..darum waren sie aus, ihn zu töten

die Lesungen für den Gottesdienst heute sind wie ein Drama komponiert. 
In der jüdischen Bibel hören wir einige der wunderschönsten Worte an Zuversicht und Vertrauen: durch den Propheten Jesaia verspricht Gott: „ICH werde dich erhören, 
ICH werde dir beistehen ... "vergisst denn eine Frau ihr Kindlein, eine Mutter ihren Sohn…und selbst wenn sie es täte, ICH DEIN GOTT vergesse dich nicht."  
Im Evangelium spürt man, wie sich die Schlinge um Jesus zuzieht, wie sich das Drama seines Todes vorbereitet. Wird er selbst in seiner Angst nicht im Innersten auf die Worte Jesaias gesetzt haben: „Ich dein Gott verlasse dich nicht“.....
Auch in unserem Leben liegt es so oft dicht beisammen: Hoffnung, Vertrauen und – das Entsetzen, als hätte Gott einen vergessen:  bitte wir heute

für alle, die wir im Herzen tragen          
für alle, die uns ihre Sorgen und Nöte anvertraut haben                  Stille

für alle, die uns weh getan haben
für Menschen, die an anderen schuldig geworden sind       

für die Kinder ringsum und weltweit und um ihr Recht auf Leben und Freude

für die alten Menschen in ihrer Hilflosigkeit und Abhängigkeit
für die Kranken, die schwer Kranken und für alle, die heute sterben werden

und für uns selbst, dass wir immer Gottes Zusage hören: „Ich dein Gott verlasse dich nicht“


So bitten wir dich guter Gott, zu dir kommen wir, wie zu unserer Mutter, an den guten und den schlechten Tagen, Amen