4.12.2016 2.Adventsonntag A
Mt.3 3.1 „Bekehrt euch“
Advent, das ist nicht
nur Kerzerl-Gemütlichkeit und heimeliger Rückzug.
Advent, das ist nicht ein
frommes Warten auf ein romantisches Krippenspiel.
Von all dem adventlichen
Einkaufs- und Besorgungs-Stress erst gar nicht zu reden.
Advent ist ein Weg –
den wir selbst gehen müssen. Immer wieder neu.
„Bekehrt euch“ ruft heute
im Evangelium Johannes der Täufer den Menschen zu,
„Kehrt um“. Es ist
auch ein Ruf an jeden von uns: So bitten
wir
dass du uns herausholst aus unserer Selbstzufriedenheit und
unserer Selbstgewissheit
dass wir loslassen können, was uns schon längst zur Last geworden ist
dass wir loslassen können, was uns schon längst zur Last geworden ist
Maranata - komm Herr
Jesus
dass wir uns auf Neues einlassen und nicht aus Ängstlichkeit oder Trägheit im Alten stecken bleiben
dass wir immer besser lernen Wichtiges von Unwichtigem zu
unterscheiden
dass wir die Chance und den Neuanfang in jeder
Krise und auch im Scheitern erkennen
können
dass wir aufhören uns darüber den Kopf zu zerbrechen, wie uns andere Menschen beurteilen
dass wir dankbar sind für alle neuen Begegnungen und uns keine Ängste einreden lassen
dass wir offen hinhören auch auf die, die anders denken als wir selbst
dass wir offen hinhören auch auf die, die anders denken als wir selbst
dass wir gelassen mit unseren eigenen Fehlern und denen der anderen umgehen
dass wir endlich verzeihen können, auch dort, wo wir
glauben, im Recht zu sein
Heute wählen wir einen neuen Bundespräsidenten. Wie immer die Wahl ausgeht: bitten wir, dass es gelingt, die Hochspannung dieses monatelangen Wahlkampfs abzubauen und zu einem anständigen Miteinander auch gegensätzlicher Standpunkte zu kommen.
Du guter Gott, gib uns den Mut wieder neu denken, sehen und empfinden zu können. Dass wir in allem, was auf uns zukommt, DIR begegnen. Dass uns nichts Angst macht und wir unseren Weg gehen können im Vertrauen auf Jesus, unseren Bruder – der als Mensch geboren wurde und uns zur Gemeinschaft mit Dir führt. amen
Heute wählen wir einen neuen Bundespräsidenten. Wie immer die Wahl ausgeht: bitten wir, dass es gelingt, die Hochspannung dieses monatelangen Wahlkampfs abzubauen und zu einem anständigen Miteinander auch gegensätzlicher Standpunkte zu kommen.
Du guter Gott, gib uns den Mut wieder neu denken, sehen und empfinden zu können. Dass wir in allem, was auf uns zukommt, DIR begegnen. Dass uns nichts Angst macht und wir unseren Weg gehen können im Vertrauen auf Jesus, unseren Bruder – der als Mensch geboren wurde und uns zur Gemeinschaft mit Dir führt. amen
In der 1.Lesung aus der jüdischen Bibel schildert der
Prophet Jesaia – 750 Jahre VOR der Geburt Jesus – wie unsere Welt aussehen
könnte – würden wir alle nur endlich einmal mit der
UMKEHER unserer Herzen beginnen
"Dann wohnt der Wolf beim
Lamm,
der Panther liegt beim Böcklein.
Kalb und Löwe weiden zusammen,
ein kleiner Knabe kann sie hüten.
Kuh und Bärin freunden sich an,
ihre Jungen liegen beieinander.
Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.
Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter,
das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange.
Man tut nichts Böses mehr
und begeht kein Verbrechen ..
denn das Land ist erfüllt vom Geist der Barmherzigkeit des Herrn
so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist."
der Panther liegt beim Böcklein.
Kalb und Löwe weiden zusammen,
ein kleiner Knabe kann sie hüten.
Kuh und Bärin freunden sich an,
ihre Jungen liegen beieinander.
Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.
Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter,
das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange.
Man tut nichts Böses mehr
und begeht kein Verbrechen ..
denn das Land ist erfüllt vom Geist der Barmherzigkeit des Herrn
so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist."
Jes.11.1