8.4.2016 Joh 6.1 Die wunderbare
Brotvermehrung
Im Evangelium heute die
Geschichte der wunderbaren Brotvermehrung. Jesus lässt an tausende Menschen
fünf Gerstenbrote und zwei Fische verteilen. Und es wird erzählt: „Alle aßen
und wurden satt und es blieben noch 12 Körbe mit Brot übrig. Ja, wie sehr
würden wir so ein Wunder brauchen: eine wunderbare Quartier-und Aufnahmevermehrung
für all die Flüchtlinge, allein hier in Österreich und nicht zu schweigen im
übrigen Europa oder in anderen Ländern. Bitten wir heute
Dass wir Einiges von dem Vielen, das wir haben, mit mehr Großzügigkeit,
Vertrauen
und Freude teilen können,
dass in unserer
Gesellschaft die Gier nach immer mehr eingedämmt wird, dass wenigstens
wir als Christen bedürfnisloser leben, anständig und korrekt und mitfühlend mit
anderen
Dass wir Geiz nicht als geil empfinden, als positive
Sparsamkeit - dass wir nicht auf Kosten der Menschen in anderen Ländern mit
Billig – Produkten am falschen Platz sparen
dass wir die ständige Angst verlieren, wir selbst könnten zu kurz kommen, könnten zu wenig haben, wenn auch andere Menschen eine Chance bekommen
lass uns wie der kleine Junge im Evangelium sein und Dir als
„Körbchen“ entgegenhalten, was immer du von uns brauchen kannst
Lass uns beim „Teilen“ aber nicht nur an Finanzielles denken, wie oft ist
es auch wichtig Zeit und Nähe zu teilen und zu verschenken
und still Du unseren Hunger den wir nur zu gut kennen, unseren
eigenen Hunger nach Zuwendung, Liebe und Anerkennung
Du guter Gott, mache uns offen für all das, was Du uns auch Heute und jeden
Tag immer wieder mitgibst als „Brot fürs Leben“, das uns und Anderen zum Leben hilft.
Dafür danken wir dir, Amen