Hierher, Atem, zünd mich an,
Einmal ausruhen,
für Grübler und Geschundene,
du, Atempause der Verkrampften.
für Grübler und Geschundene,
du, Atempause der Verkrampften.
Bester Tränentrockner,
lieber Seelenbewohner,
mein Freund, mein Schatten.
Gott bist du:
Ohne dich ist alles Nacht und Nebel,
Qual und Schuld.
Meine Blüte welkt, gib Wasser,
salbe meine Wunden.
Steif stehe ich da,
Zugang verboten,
gefroren.
Tau mich sorgsam auf.
Such mich Verirrten.
Ja sag ich dir, Nein tu ich dir.
Vergilt den Zweifel mit Freundschaft
Siebenmal tausendmal.
T: Huub Oosterhuis (Auszüge nach der Sequenz Veni Sancte Spiritus)
Übersetzung: P. Pawlowsky
hier der vollständige, lange Text, für geduldige "LeserInnen"
lieber Seelenbewohner,
mein Freund, mein Schatten.
Gott bist du:
Ohne dich ist alles Nacht und Nebel,
Qual und Schuld.
Meine Blüte welkt, gib Wasser,
salbe meine Wunden.
Steif stehe ich da,
Zugang verboten,
gefroren.
Tau mich sorgsam auf.
Such mich Verirrten.
Ja sag ich dir, Nein tu ich dir.
Vergilt den Zweifel mit Freundschaft
Siebenmal tausendmal.
T: Huub Oosterhuis (Auszüge nach der Sequenz Veni Sancte Spiritus)
Übersetzung: P. Pawlowsky
hier der vollständige, lange Text, für geduldige "LeserInnen"
Hierher, Atem, zünd mich an,
schick aus deiner fernsten Ferne
Wellen Lichts.
Komm, Armeleutevater,
komm, oberster Mundschenk,
komm, Herzensjäger.
Bester Tränentrockner,
lieber Seelenbewohner,
mein Freund, mein Schatten.
Einmal ausruhen,
für Grübler und Geschundene,
du, Atempause der Verkrampften.
Unerträglich schönes Licht,
überschütte den Abgrund
meines Herzens, du Vertrauter.
Gott bist du:
Ohne dich ist alles Nacht und Nebel,
Qual und Schuld.
Du ab er machst rein.
Meine Blüte welkt, gib Wasser,
salbe meine Wunden.
Steif stehe ich da,
Zugang verboten,
gefroren.
Tau mich sorgsam auf.
Such mich Verirrten.
Ja sag ich dir, Nein tu ich dir.
Vergilt den Zweifel mit Freundschaft
Siebenmal tausendmal.
Nichts bin ich ohne dich.
Tot will ich hin zu dir.
Dann werde ich lachen.