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Mittwoch, 17. Dezember 2014

Fürbitten 18.Dezember - auf die Traumstimme Gottes hören


18..12.2014 Mt.1.18 Josef tat, was der Engel ihm befohlen hatte
„Josef tat, was der Engel ihm befohlen hatte“, das ist heute der letzten Satz im Evangelium.
Josef ist mit einer Situation konfrontiert, die er nicht einordnen kann. Seine Verlobte ist schwanger. Aber Josef entschließt sich - über den normalen Anschein und den normalen Menschenverstand hinaus – Gott zu vertrauen. 
Bitten wir, dass auch wir Situationen annehmen können, die eigentlich unerträglich sind

Herr und Gott
Der Mord an den Kindern, in Pakistan und an so vielen Orten der Welt
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich

Herr und Gott
Der nicht enden wollende Hass und die Sucht nach Vergeltung
Zwischen ganzen Volksgruppen und einzelnen Menschen
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich

Herr und Gott
Die Menschen heimgesucht von Katastrophen und Epidemien
Die Menschen, heimatlos und auf der Flucht, überall ungeliebt
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich

Herr und Gott
Die Angst vor der Wirtschaftskrise, die Angst vor Arbeitslosigkeit
Die Unsicherheit für die Jungen, die Angst der Alten
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich

Herr und Gott
Unsere eigene Zerrissenheit, das Gute wollen und
Es doch immer wieder nicht schaffen, die Müdigkeit und
Das Unvermögen  selbstlos zu lieben
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich

Du guter Gott, wie Josef lass uns auf den Engel hören, lass uns deine Stimme hören in

Den dunklen Momenten unseres Lebens. Lass uns vertrauen, dass es Frieden und Versöhnung, Heil für alle Menschen geben kann – darum bitten wir in der Hoffnung auf

Dein Kommen, Heute Jetzt und für immer. Amen