18..12.2014 Mt.1.18 Josef tat, was der Engel ihm befohlen hatte
„Josef tat, was der Engel ihm befohlen hatte“, das ist heute
der letzten Satz im Evangelium.
Josef ist mit einer Situation konfrontiert, die er nicht
einordnen kann. Seine Verlobte ist schwanger. Aber Josef entschließt sich - über
den normalen Anschein und den normalen Menschenverstand hinaus – Gott zu vertrauen.
Bitten wir, dass auch wir Situationen annehmen können, die eigentlich
unerträglich sind
Herr und Gott
Der Mord an den Kindern, in Pakistan und an so vielen Orten
der Welt
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich
Herr und Gott
Der nicht enden wollende Hass und die Sucht nach Vergeltung
Zwischen ganzen Volksgruppen und einzelnen Menschen
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich
Herr und Gott
Die Menschen heimgesucht von Katastrophen und Epidemien
Die Menschen, heimatlos und auf der Flucht, überall
ungeliebt
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich
Herr und Gott
Die Angst vor der Wirtschaftskrise, die Angst vor
Arbeitslosigkeit
Die Unsicherheit für die Jungen, die Angst der Alten
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich
Herr und Gott
Unsere eigene Zerrissenheit, das Gute wollen und
Es doch immer wieder nicht schaffen, die Müdigkeit und
Das Unvermögen
selbstlos zu lieben
Wir legen unsere Hilflosigkeit in deine Hand
Herr erbarme dich
Du guter Gott, wie Josef lass uns auf den Engel hören, lass
uns deine Stimme hören in
Den dunklen Momenten unseres Lebens. Lass uns vertrauen, dass
es Frieden und Versöhnung, Heil für alle Menschen geben kann – darum bitten wir
in der Hoffnung auf
Dein Kommen, Heute Jetzt und für immer. Amen