"Sage
nicht mein. Es ist dir alles geliehen.
Lebe auf Zeit und sieh, wie wenig du brauchst....
Zerreiß deine Pläne. Sei klug
und halte dich an Wunder.
Sie sind lang schon verzeichnet
im großen Plan.
Jage die Ängste fort
und die Angst vor den Ängsten." Mascha Kaleko
„Vergiss dein ich, dein Selbst verliere nie“ Herder
Was ist der Mensch? „einer der sich sorgt“ Heidegger
„Sucht ist
immer verdrängte Sehnsucht“. Benediktiner Anselm Grün
„Das ist die Erfahrung der Stille. Man sieht sich selbst“ der Journalist Heinz Nußbaumer in seinem Buch vom Berg Athos
„Je mehr du
hast
Desto mehr
hat es dich“ aus dem Gästebuch eines
Klosters
"Wer
sich selbst im Weg steht,
kann nicht vorwärts gehen" Lothar Zenetti
Und so lang
du das nicht hast,
Dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde. Goethe Gedicht Selige Sehnsucht
„Es ist
nicht die Freude, die uns Glück schenkt
Es ist die
Dankbarkeit, die uns erfreut und glücklich macht.“ Benediktiner David Steindl
Rast
"Immer denken wir, das Wesentliche müsse durch unsere Hände gemacht werden, wenn etwas Entscheidendes in unserem Leben sich ereignen solle, müssten wir etwas tun. Von früh auf bis spät sind wir bemüht, uns wichtig zu nehmen, immer angehalten von dem Glauben, dass es auf uns ankomme und dass wir wesentliches verpassen würden, täten wir dieses oder jenes nicht. So geht der Alltag dahin, so ...verrinnen die Tage, so entschwinden die Jahre. Aber wieviel Schönheit wird überlagert durch all das, was wir glauben an Pflichten erledigen zu müssen! Wieviel von der Zauberkraft des Herzens geht zugrunde an all dem Gestampfe, Gerenne, Getrete und Gelaufe in unserem Leben, am Platzbehaupten, hinterherlaufen, sich-selber-vorweg-sein!" Eugen Drewermann
„ich trage
Sehnsucht
warm wie Wolle
der Schafe“ Sarah Kirsch