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Samstag, 14. September 2024

immer wieder einen neuen Blick wagen

 


"Sage nicht mein. Es ist dir alles geliehen.
Lebe auf Zeit und sieh, wie wenig du brauchst....
Zerreiß deine Pläne. Sei klug
und halte dich an Wunder.
Sie sind lang schon verzeichnet
im großen Plan.
Jage die Ängste fort
und die Angst vor den Ängsten." Mascha Kaleko

 

„Vergiss dein ich, dein Selbst verliere nie“   Herder

 

Was ist der Mensch? „einer der sich sorgt“  Heidegger

 

„Sucht ist immer verdrängte Sehnsucht“. Benediktiner Anselm Grün

 

 

„Das ist die Erfahrung der Stille. Man sieht sich selbst“                                                           der Journalist Heinz Nußbaumer in seinem Buch vom Berg Athos

 

„Je mehr du hast

Desto mehr hat es dich“  aus dem Gästebuch eines Klosters

 

 

"Was wir im Auge haben, das prägt uns, dahinein werden wir verwandelt.
Und wir kommen, wohin wir schauen." Heinrich Spaemann

  

"Wer sich selbst im Weg steht,
kann nicht vorwärts gehen" Lothar Zenetti

 

Und so lang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.   Goethe   Gedicht Selige Sehnsucht

 

„Es ist nicht die Freude, die uns Glück schenkt

Es ist die Dankbarkeit, die uns erfreut und glücklich macht.“ Benediktiner David Steindl Rast

 

"Immer denken wir, das Wesentliche müsse durch unsere Hände gemacht werden, wenn etwas Entscheidendes in unserem Leben sich ereignen solle, müssten wir etwas tun. Von früh auf bis spät sind wir bemüht, uns wichtig zu nehmen, immer angehalten von dem Glauben, dass es auf uns ankomme und dass wir wesentliches verpassen würden, täten wir dieses oder jenes nicht. So geht der Alltag dahin, so ...verrinnen die Tage, so entschwinden die Jahre. Aber wieviel Schönheit wird überlagert durch all das, was wir glauben an Pflichten erledigen zu müssen! Wieviel von der Zauberkraft des Herzens geht zugrunde an all dem Gestampfe, Gerenne, Getrete und Gelaufe in unserem Leben, am Platzbehaupten, hinterherlaufen, sich-selber-vorweg-sein!"    Eugen Drewermann


" ..lass dich fallen lade jemand Gefährlichen zum Tee ein.
Träume wilde, phantasievolle Träume.
Lies jeden Tag
stell dir vor, du wärst verzaubert.
Kichere mit Kindern. höre alten Leuten zu.
spiele mit allem.
Unterhalte das Kind in dir, du bist unschuldig.
baue eine Burg aus Decken, werde nass, umarme Bäume,
schreibe Liebesbriefe. " Joseph Beuys  "Anleitung zum Leben"

 

„ich trage Sehnsucht
warm wie Wolle
der Schafe“    Sarah Kirsch