12.3.2023 Joh.4.5 die Frau am
Jakobsbrunnen
Vom Wasser ist heute die Rede in den Lesungen, vom Wasser, das man zum Leben braucht, aber auch vom Lebensdurst: wonach sehnen wir uns oft verzweifelt, was geht uns ab - aber auch: woraus können wir wieder Kraft schöpfen. In der ersten Lesung hören wir vom jüdischen Volk auf seiner Wanderschaft durch die Wüste – war man zunächst dankbar für die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten sind die Menschen jetzt wütend: es gibt kein Wasser, in welche Ausweglosigkeit hat Moses sie geführt? Jahwe wird schließlich helfen. Im Evangelium ist es eine Frau, die beim Wasserschöpfen am Brunnen die Bekanntschaft mit Jesu macht und der im Gespräch mit ihm bewusst wird, wonach sie sich wirklich im Leben sehnt. Worum würden wir Jesus bitten?
Jesus, wir bitten so
inständig um Wasser, wir bitten um Regen, einen der der Erde gut tut und die
Wasserreserven wieder auffüllt
Wir bitten um die
Einsicht aller Verantwortlichen, was den Schutz für unser Klima betrifft.
Einzelne allein sind hilflos, wir bitten für dir Zukunft unserer Kinder und der
nächsten Generationen
Wir bitten aber auch, um eine Quelle „lebendigen“ Wassers, etwas, das unser Leben wieder belebt und was uns in aller Müdigkeit Kraft und Mut gibt
wir bitten wie die
Frau am Jakobsbrunnen aber auch um den Weg, Gott zu finden, nicht nur in
unseren Kirchen sondern auch tief in uns selbst
wir bitten nicht zuletzt,
dass wir selbst immer wieder hilfreich sein dürfen, dass sich Menschen auch bei
uns ausruhen können und wieder Kraft finden
Im Römerbrief haben
wir gehört: „Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ So bitten wir inständig um
Kraft und Zuversicht in diesen Tagen, die von so viel Leid und Elend
überschattet sind. Wir bitten um ein Ende von Kriegen und Gewalt, wir bitten um
Hilfe für alle Menschen in Katastrophen
Dir GOTT halten wir unsere Sehnsucht hin. Heile, was wund und zaghaft ist und mach uns zu Menschen, die lieben können. Darum bitten wir durch Jesus unseren Bruder. amen