3.3.2023 Mt.5.20 wer seinem Bruder auch nur zürnt Ez. 18.21
Es muss anders werden, ihr müsst umdenken, so könnt ihr nicht weitermachen, ihr müsst ganz anders leben – das sind eigentlich die Kernaussagen aller Texte in der Fastenzeit. Auch heute wieder. „Du glaubst, es genügt und du bist ok, wenn du bloß niemand ermordest „- sagt Jesus im Evangelium– aber da irrst du dich. Es wird viel mehr von uns verlangt. Viel früher muss unser „gut sein“ ansetzen: schon bei den ersten unguten Gedanken, beim 1.Streit…aber auch in der Gesellschaft muss es zu einem radikalen Umdenken kommen. Bitten wir heute um ein Umdenken wenigstens bei uns selbst, im ganz Kleinen:
Dass wir zur Versöhnung bereit sind,
bedingungslos
Dass wir alte Fehler nicht immer weiter aufrechnen
Dass wir selbst um Verzeihung bitten, wenn wir etwas falsch gemacht oder jemand gekränkt haben
Dass wir uns bemühen in Konflikten zu vermitteln und nicht auch noch Öl ins Feuer gießen
dass wir uns immer mehr bemühen prinzipiell „gut“ zu denken, gut auch über andere
dass wir in unserem privaten Leben jedes „Freund-Feind“ Schema meiden
heute demonstrieren auch wieder viele vor allem Jugendliche für eine Zukunft unserer Umwelt. Tragen auch wir alles dazu bei, was helfen kann, unsere Erde für alle lebenswert zu machen
Heute wird auch zum Familienfasttag aufgerufen: spenden wir und geben wir von dem weiter, was wir selbst ausreichend besitzen.
Du guter Gott. Wir fühlen uns unendlich hilflos, weil wir selbst keine Möglichkeit haben auf ein Ende von Kriegen, Gewalt und Ungerechtigkeit einzuwirken. Aber wenigstens in unserem kleinen Umfeld lass uns Frieden schaffen und umeinander besorgt sein. Hilf uns allen, den richtigen Weg zu finden. So bitten wir im Namen Jesu Amen