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Donnerstag, 12. August 2021

immer wieder einen neuen Blick wagen

 


eine Geschichte, weil wir alle "viel zu voll" sind:   "Ein weltberühmter Professor wandert weit in die Berge, um einen berühmten Zen-Mönch zu besuchen. Er stellt er sich höflich vor, nennt alle seine akademischen Titel und bittet um Belehrung. "Möchten Sie Tee?" fragt der Mönch. "Ja, gerne", sagt der Professor. Der alte Mönch schenkt Tee ein. Langsam wird die Tasse voll, aber der Mönch schenkt weiter ein, der Tee fließt über den Rand der Tasse, über die Untertasse auf den Tisch und dann auf den Boden. "Genug!" ruft der Professor. "Sehen Sie nicht, dass die Tasse schon voll ist? Es geht nichts mehr hinein." "Diese Tasse" sagt der Mönch, "ist wie Sie selbst!" "Genau wie diese Tasse sind auch Sie voll von Ihrem Wissen, Ihren Urteilen und Vorurteilen. Voll von Ihren Meinungen!" "Um Neues zu lernen, müssen Sie erst Ihre Tasse leeren!"

  

"Standortbestimmung:
1. Was tue ich, was ich weiterhin tun soll?
2. Was tue ich, womit ich unbedingt zu tun aufhören soll?
3. Was habe ich noch nicht angefangen zu tun,
was ich schon längst hätte tun sollen?"

 

"Gehen sie in sich, wenn ihnen nicht davor graut" Gottfried Benn

 

"Fünf Vorsätze für jeden Tag
Ich will bei der Wahrheit bleiben
Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen
Ich will frei sein von Furcht
Ich will keine Gewalt anwenden
Ich will in jedem zuerst das Gute sehen" Mahatma Gandhi

 

"Gewohnheiten sollte man rechtzeitig überprüfen,
sie könnten gefährlich werden." Kräuterpfarrer Weidinger


" Gewohnheit bedeutet, einen bestimmten Platz für jede Sache zu haben,                                               und sie niemals dort aufzubewahren." Mark Twain

 

„Die Liebe hat die Kraft der Verwandlung“. Stefan Andres

 

"Nur wer sich bewegt, spürt seine Fesseln." Rosa Luxemburg


"Reif soll mein Herz werden, wie ein grünes Blatt, das ins Gelbe reift."
Hazrat Inayat Khan

 

„Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen.
Unser Leben geht hin mit Verwandlung." Rilke Duineser Elegien

 

"Geht in euren Tag hinaus ohne vorgefasste Ideen,                                                                               ohne Erwartung von Müdigkeit, ohne Plan von Gott, ohne Bescheidwissen über ihn,                               ohne Enthusiasmus, ohne Bibliothek - brecht auf ohne Landkarte - und wisst,                                     dass Gott UNTERWEGS zu finden ist, - und nicht erst am Ziel.                                                     Versucht nicht, ihn nach Originalrezepten zu finden, sondern lasst euch von ihm finden                        in der Armut eines banalen Lebens." Madleine Delbrel

 

Das Leben gehört dem Lebendigen an.
Wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein" Goethe