Seiten

Freitag, 18. September 2020

Immer wieder einen neuen Blick wagen

 


„Wo du JETZT gebraucht wirst, da bleibe stehen“ Hermann Hesse

 

"Der Boden unter unseren Füssen darf und soll sich heben und senken, und wir brauchen, um die Richtung ins Vollkommene beizubehalten, die fortwährende Empfindung, dass wir nicht fertig mit uns sind und es wohl auch nie werden." Robert Walser

 

"Hoffnung
ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" Vaclav Havel

 

"Angst ist ...
ein falsches Verhältnis zu uns selbst:
verzweifelt das sein wollen, was man nicht ist.
Verzweifelt nicht das sein wollen, was man sein soll "Eugen Drewermann

 

"Vertrau der Tränenspur
und lerne leben" Paul Celan


"Für eine lange Zeit kam es mir vor, als wenn das Leben nun bald beginnt - das richtige Leben! Aber es war immer noch irgendein Hindernis im Weg, etwas, das erstmal bewältigt werden musste, eine unerledigte Angelegenheit, etwas, was noch Zeit brauchte, eine Schuld, die noch nicht beglichen war ... DANN würde das Leben beginnen. Schließlich dämmerte es mir, dass diese Hindernisse mein Leben SIND."   Fr.A. D.Souza

 

"Das Geheimnis einer Veränderung ist,
all unsere Energie darauf zu lenken,
nicht das Alte zu bekämpfen, sondern das Neue aufzubauen." Sokrates

 

"Was Liebe ist? Das bedingungslose JA zur ZUGEHÖRIGKEIT: sich "zugehörig fühlen", in all unseren Beziehungen, zu Menschen, zu Tieren, zum Kosmos"  Benediktinerpater Br.Steindl-Rast

 

"was vorüber ist, ist nicht vorüber.
es wächst weiter in deinen Zellen
ein Baum aus Tränen
oder vergangenem Glück." Rose Ausländer

 

"Reiß deine Gedanken von deinen Problemen fort, an den Ohren, an den Fersen oder wie immer.         Das ist das Beste, was der Mensch für seine Gesundheit tun kann."   Mark Twain

 

 Das NEIN - das ich endlich sagen will

ist hundertmal gedacht
still formuliert
nie ausgesprochen.
Es brennt mir im Magen
nimmt mir den Atem
wird zwischen meinen Zähnen zermalmt
und verlässt
als freundliches Ja
meinen Mund." Peter Turrini


„Wege der Erkenntnis? Meinen Schülern pflegte ich zu sagen: studieren sie kleine Kinder, studieren sie Tiere, studieren sie primitive Menschen, machen sie eine Psychoanalyse. Konvertieren sie und kommen sie darüber hinweg: überwinden sie eine Psychose“ Margret Mead, Kulturanthropologin