Der Kindergarten startet wieder. Von Corona reden wir nicht, davon reden eh alle ...
"Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben" sagt die Moa immer, vorsichtig sollen natürlich alle sein - aber der Kindergarten hat seine eigenen Gesetze. Babyelefanten gibt's da drinnen nicht. Aber viele Betreuerinnen und Betreuer, die ihr Äußerstes geben, um den kids NORMALITÄT zu bieten. Und so erlebt der Damian seinen all-aller-ersten Kindergarten-Tag fast so, wie das der Arthur vor 3 Jahren auch erlebt hat. Und doch ist es für den Damian ganz ANDERS. Der kennt keine Aufregung, der kennt keine Nervosität. Der "kennt sich dort einfach aus". Schon von klein auf begleitet der Damian den großen Bruder in den Kindergarten. Nichts ist ihm dort fremd. Jedes Schuhkastl kennt er, in jede Kindergartengruppe hat er schon einmal hinein geschaut und nun - ja nun hat die Mama Baauchweh: wird der Damian auch DORTHINEIN gehen, wohin er nun hineingehen soll. Zu den ganz KLEINEN. Na eben zur Kindergarten-Anfängergruppe. Er, der Damian, der sonst schon bei den Großen in der Gruppe mit dabei war. Aber der Damian kann es nun gar nicht erwarten, Na klar will er doch DORT hinein, wo es doch diese geheimnisvolle Absperrung gibt: dort war er ja noch nie, bei den ganz Kleinen. Nur ihre Gruppe hat das Absperrgitter - und das macht die Sache dann doch hoch interessant. Damian wartet nur darauf, dass er ENDLICH hinbein gelassen wird: Aber er wartet nicht allein!! An seiner Seite der große Bruder!!! Als Beschützer fühlt sich Arthur, rührend besorgt, dass der Kleine bloß keine Angst hat. Arthur selbst hat sich mit seinen ersten Kindergarten Tagen "damals" nicht so leicht getan - nun ist er fast gekränkt, dass Damian gleich unbeschwert in seine Gruppe läuft - brav die Tanten begrüßt und sich dann gleich ohne jede Scheu auf den Brio Zug stürzt.
So einen wunderbaren kleinen Holzzug, den hat er doch selbst auch zu Hause. Jetzt allerdings muss der Damian mit "seiner" Tante ein ernstes Wort reden: "Wo ist Batterie? - Keine Batterie in Zug????" Das gefällt dem Damian gar nicht. Da wird er noch ein ernstes Wort mit dem Verwalter des Kindergarten-Budgets reden müssen .... Sonst aber ist der Damian hochzufrieden:
Gerne lässt er sich auch noch ins "gründlich Händewaschen" einweisen. Da ist er doch so wie so
Profi und kann das minutenlang "rauf, runter, zwischen den Fingern, rundherum ums Handgelenk - und bitte, wenn gewünscht, taucht der Damian gerne auch den ganzen Arm ein!!! Ok, will man nicht!!! Ist dem Damian auch recht. Hochzufrieden beendet er seinen ersten Tag im Kindergarten. Nun darf ihm der große Bruder auch noch zeigen, wo man "die Säckchen mit dem Turnzeug aufhängt"
Gut, dass man einen so erfahrenen guide hat. .
Schade, viel früher als Arthur muss Damian an seinem ersten Tag und in seinen ersten Wochen
nach Hause gehen. Zum Abschluss aber gibt es - mit der Mama -
einen köstlichen "Kaffee - Kakao, mit vieeeeel Schaum" im Stammkaffee - Haus
Alles genau so, wie das auch der Arthur immer zelebriert hat!!!!
Ach, wie schön:
KINDERGARTEN
