3.9.2020 Lk.5 1 Mut, es neu anzugehen
vergeblich gefischt – sie verließen alles u folgten ihm
Jesus weiß sehr gut, dass Neues immer auch mit Angst verbunden ist. „Fürchte dich nicht“ sagt er zu Petrus, dem er eine viel größere Aufgabe anvertrauen will, als Fische zu fangen. Noch kurz zuvor waren Petrus und seine Fischerkollegen frustriert nach einer langen Nacht vergeblicher Arbeit nach Hause gekommen. Jesus aber schickt sie noch einmal hinaus auf den See. Und das Wunder geschieht: JETZT haben sie Erfolg, es wird ein riesiger Fischfang. Und Jesus sagt dem Petrus zu, ab nun auch „Menschenfischer“zu sein. Auch wir sollen Vertrauen in ein "happy end" unserer Bemühungen haben, auch wenn das Scheitern immer wieder dazu gehört. Lassen wir uns auf Jesus ein. So bitten wir
nimm uns die Angst, dass wir uns immer wieder „ganz umsonst“ plagen und bemühen
nimm uns die Angst vor neuen Situationen, vor neuen Herausforderungen, wie in dieser Zeit der Coronoa Krise
nimm uns die Angst, dass die eigene Kraft in Zeiten der Herausforderung nicht reichen könnte
nimm uns die Angst, Wichtiges zurückzulassen, Vertrautes aufgeben zu müssen
nimm uns die Angst, uns zu engagieren, uns für etwas einzusetzen
nimm uns die Angst, dass wir etwas falsch machen, dass wir missverstanden werden
Gib uns Vertrauen in ein happy end, in ein „gutes Ende“ von Allem – gib uns Vertrauen, dass auch aus verworrenen und schwierigen Situationen Gutes entstehen kann.