18.2.2017 Was heißt „Glauben Hebr.11.1 – Mk.9.2 Verklärung
Jesu
Was heißt es „zu glauben“ – das ist heute die zentrale Frage
in beiden Lesungen.
„Glauben heißt nix wissen“ sagt der Volksmund – und eigentlich geben beide Lesung dem recht.
Ja, GLAUBEN bedeutet nicht, etwas sicher zu wissen – und selbst die drei Jünger, die Jesus am Berg Tabor verklärt sehen, sind deswegen noch lange nicht „Glaubende“.
„Glauben heißt feststehen in dem, was man erhofft - Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“ heißt es im Hebräebrief. Bitten wir heute
„Glauben heißt nix wissen“ sagt der Volksmund – und eigentlich geben beide Lesung dem recht.
Ja, GLAUBEN bedeutet nicht, etwas sicher zu wissen – und selbst die drei Jünger, die Jesus am Berg Tabor verklärt sehen, sind deswegen noch lange nicht „Glaubende“.
„Glauben heißt feststehen in dem, was man erhofft - Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“ heißt es im Hebräebrief. Bitten wir heute
für alle, die nicht von Kleinauf Zugang zum Glauben finden
für alle, die glauben wollen und doch immer wieder zweifeln
für alle, die nicht mehr viel darüber nachdenken, WORAN sie
eigentlich glauben
für alle, deren Glauben erstarrt und ängstlich ist
für alle, die Anderen den Weg zum Glauben schwermachen oder
versperren
für alle, die in Krisen ihren Glauben verlieren
für alle, die nicht in unserem Sinn glauben und doch gute
Menschen sind
für alle, die auf vielen unterschiedlichen Wegen Gott suchen
für alle, die für ihren Glauben und ihre Überzeugung
verfolgt werden
für uns selbst, dass wir es uns nicht billig machen mit
unserem Glauben, dass wir uns immer wieder neu auf ihn einlassen müssen.
So bitten wir um einen
lebendigen Glauben, der unsere Hoffnung stark macht, der uns lebensfroh und
dankbar sein lässt. Wir bitten um den heiligen Geist, der uns hilft, dich Gott
immer wieder auf neuen Wegen und in neuen Bildern zu suchen. Im Namen Jesu.
Amen