26.11.2022
Lk.21.34 dass euch die Sorgen nicht
verwirren
„Nehmt euch in Acht, dass euch die Sorgen des Tages nicht verwirren“ sagt Jesus heute im Evangelium, und er sagt es uns auch am Ende dieses zu Ende gehenden Kirchenjahres. Morgen, Sonntag, mit dem Advent fängt Neues an – bitten wir heute
dass es uns immer besser gelingt, ohne Ängstlichkeit im Hier und JETZT lebe
dass wir auch diese Zeit der immer wieder beunruhigenden Nachrichten gut bewältigen
Dass wir uns nicht mit alten Belastungen aus der Vergangenheit herumquälen
Dass wir nach vorne schauen und das gut machen, was wir gut machen können
dass wir wach sind und aufmerksam für das, wofür wir gebraucht werden
dass wir mit Freude tun, was wir tun sollen
dass wir nicht aufhören, dankbar zu sein, für jeden neuen Tag
bitten wir für alle, die krank sind, die mit einer unerwarteten Diagnose fertig werden müssen, für alle, die momentan in ihrem Leben in einer Sackgasse stecken, die ihr Alltag überfordert,
bitten wir für die, deren
Aufgabe es ist, Interessen von Gruppen oder von ganzen Völkern zu vertreten: in
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – dass sie Ängste abbauen und nicht Ängste
schüren, dass wieder Wertschätzung und Vertrauen unter den Menschen wächst.
Und vor allem bitten wir – Tag für Tag wieder – um Frieden. Amen